Zahlreiche große deutsche Unternehmen sind
mit Notfallplänen auf eine weltweite Ausbreitung eines für Menschen
gefährlichen Vogelgrippe-Virus vorbereitet. Das ergab eine Umfrage
der Deutschen Presse-Agentur (dpa) bei 20 DAX-Unternehmen
Die Ausbreitung des Virus wird von den meisten befragten Firmen vor allem beobachtet. In vielen Fällen gibt es ständigen Kontakt zu Behörden wie der Weltgesundheitsorganisation WHO und dem in Deutschland für Infektionskrankheiten zuständigen Robert-Koch- Institut. Übereinstimmend hieß es, bisher sehe man keinen Grund zur Sorge, da noch keine Ansteckungskette von Mensch zu Mensch bekannt sei. Den Angaben zu Folge gibt es daher keine Reisebeschränkungen oder -verbote. Häufig werden Hinweise, wie das Meiden von Geflügelmärkten und Tipps für Reisen in betroffene Länder im Intranet der Unternehmen bereitgestellt.
Der weltgrößte Chemiekonzerns BASF
Auch bei der Lufthansa
Der Sportartikel-Hersteller
"Die Deutsche Bank
Der Versicherungskonzern Allianz
Der Hersteller des Grippemittels Tamiflu - der Pharmakonzern Roche - hat für seinen Stammsitz in der Schweiz und seine Niederlassungen in Deutschland ebenfalls geprüft, welche Dienste betriebsnotwendig seien und welche Mitarbeiter nicht in die Werke kommen müssten.
Die Autobauer Ford
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AXC0099 2006-01-16/13:50