
Der französische Medienkonzern Vivendi
Universal
Die Musiksparte Universal Music Group verzeichnete einen Umsatzrückgang im dritten Quartal von 2,1 Prozent auf 1,096 Milliarden Euro. Vivendi erklärte dies mit negativen Währungseinflüssen. Die Umsätze mit digitaler Musik und im Lizenzgeschäft in den USA seien sehr erfreulich gewesen. Zu den bestverkauften Künstlern, die Universal unter Vertrag habe, gehörten in diesem Jahr soweit Andrea Bocelli, Rihanna, Nelly Furtado und die Pussycat Dolls.
Die Rückgänge im Mobilfunkgeschäft begründete Vivendi mit den
Gebührensenkungen zu Anfang dieses Jahres. Der Umsatz der Tochter
SFR sank um 1,8 Prozent auf 2,196 Milliarden Euro. Maroc Telecom
steigerte den Umsatz im dritten Quartal hingegen um 11,5 Prozent auf
561 Millionen Euro. Der Fernsehsender Canal+
An der Börse verbuchte die Vivendi-Aktie bis zum Mittag ein
Kursminus von 2,76 Prozent auf 29,20 Euro. Der EuroSTOXX 50
ISIN FR0000127771
AXC0181 2006-11-07/13:20