Laut der „New York Times“ ist der Pharmakonzern Eli Lilly und Co. im Jahr 2000 von Ärzten in den Besitz von Informationen über Blutzucker-Risiken seines Schizophrenie-Medikaments Zyprexa gelangt. Die daraus hervorgegangenen Daten hätten jenen vom Unternehmen nach durchgeführten klinischen Tests in den Umlauf gebrachten Informationen nicht entsprochen. Ein Teil der an Eli Lilly übermittelten Informationen stamme von führenden Wissenschaftlern des Konzerns. Bei jener Notiz handle es sich um eine von hunderten internationalen Stellungnahmen, die einem Rechtsanwalt in Alaska zur Vertretung von geistig kranken Patienten dienen. Eli Lilly hat hiezu bislang keine Stellungnahme abgegeben, heißt es weiter in dem Bericht.
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