Frankfurter Finance Newsletter – FFN www.frankfurterfinance.de
Vorwort
AKTIE IM FOKUS: NEW GUINEA GOLD ab 2007 mit 15 Mio. Euro Cashflow für weitere Goldminen
BRANCHE UND MARKT: Neue Bergbaugesetze in Papua-Neuguinea ziehen Investoren an
MANAGER PORTRÄT: Bob McNeil führt New Guinea Gold ab 2007 zur Goldproduktion
Impressum
Redaktionsschluss: 30.11.2006 Redaktion: Jürgen Felger (Diplom-Volkswirt)
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Vorwort
Sehr geehrte Abonnentin, Sehr geehrter Abonnent,
Gold wird meiner Meinung nach weiter steigen, der US-Dollar weiter abwerten. Das sind die besten Rahmenbedingunen für Goldproduktionsunternehmen wie New Guinea Gold. New Guinea Gold (CA6449021089, 914962, NGG.V, www.newguineagold.ca ) geht mit seinem ersten Projekt Sinivit in dem Bergbauland Papua Neuguinea ab Januar 2007 in Produktion. Das Erz wird momentan aus dem Fels gelöst. Die Auffüllung der Bütten mit dem Erz findet bereits statt. Danach beginnt die Verarbeitung. Der Wert der jährlich produzierten 35.000 Feinunzen Gold aus allein diesem ersten Projekt beschert dem Unternehmen der Macmin-Gruppe über 15 Mio. Euro Cashflow pro Jahr. New Guinea Gold stellt eine Produktionsdauer von mindestens vier bis zu vielleicht 10 Jahre in Aussicht. Die Marktkapitalisierung von New Guinea Gold beträgt momentan noch lediglich 30 Mio. Euro, k aum mehr als für ein reines Erkundungsunternehmen. Im Interview mit dem Frankfurter Finance Newsletter offenbart Chairman, President und Chief Executive Officer Bob McNeil, dass auf dieses erste Projekt Ende 2008 ein noch viel profitableres Goldprojekt folgen wird. Das Management von New Guinea Gold kann auf insgesamt fast ein Dutzend derartiger Projekte verweisen, die nach und nach in Produktion gehen sollen:
http://www.frankfurterfinance.de/archiv/2006/11-2006-new-guinea-gold-intervi ew.htm
Die Analysen und Hinweise des Frankfurter Finance Newsletter für professionelle Investoren sind für Sie gratis und unverbindlich. Eine Abmeldung ist mit dem Link ganz am Ende dieses E-Mails jederzeit möglich.
Mit freundlichen Grüßen
Jürgen Felger Chefredakteur
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Haftungsausschluss Offenlegung der Interessen Copyright ________________________________
_/\_AKTIE IM FOKUS: NEW GUINEA GOLD ab 2007 mit 15 Mio. Euro Cashflow für weitere Goldminen
Aktienkurs 29. November 2006: 0,30 Euro Anzahl Aktien: 100,7 Mio.
NEW GUINEA GOLD (914962, CA6449021089, www.newguineagold.ca) plant ab Januar 2007 eine jährliche Goldproduktion von 35.000 Feinunzen. Die Abbaustätte Sinivit in Papua Neuguinea (PNG) ist errichtet, die Vorbereitungen sind getroffen. Das Erz wird derzeit schon aus dem Fels gebrochen, um es für den Start einer der einfachsten und günstigsten Verarbeitungsarten in den nächsten Wochen ausreichend zu sammeln und dieser dann zuzuführen. Sinivit ist die erste von mehreren geplanten Abbaustätten der Bergbaugesellschaft. Der Produktionsbeginn der zweiten noch lukrativeren, da hochgradigeren Mine Imwauna, ist für Ende 2008 anvisiert. Die Größenordnungen der Abbaustätten lassen aufhorchen. Der in Kanada börsengelistete Aktienwert ist auch in Deutschland notiert und ist hier noch völlig unentdeckt.
Reichlich Cashflow für Erkundung und weitere Minen vorhanden
Bei einem Goldpreis von über 600 USD pro Feinunze resultieren allein für das Startprojekt Sinivit deutlich über 15 Mio. Euro Cashflow im Jahr! Dieser soll mindestens zur Hälfte in die Erkundung des 10 bis 12 Projekte umfassenden Portfolios gesteckt werden. Ab März stehen dem Unternehmen für die Erkundung sieben Bohrgeräte zur Verfügung. NEW GUINEA GOLD besitzt daneben fünf Bulldozer und drei Bagger. Unserer Ansicht nach hat das Management damit auch bzgl. der Ausrüstung die besten Voraussetzungen für einen weiteren Erfolg der Erkundungsbemühungen geschaffen. Es wird auch Cashflow für die Errichtung weiterer Minen zur Verfügung stehen. Das Management will sogar eine Dividende nicht ausschließen. Kapitalerhöhungen, die die Aktienbasis verwässern könnten, stehen also nicht auf der Agenda. Jede der insgesamt vier vom Unternehmen herausgestellten Goldprojekte kann jeweils vier bis fünf Millionen Feinunzen Gold umfassen, so der Vorstandsvorsitzende Bob McNeil im Exklusiv-Interview mit dem Frankfurter Finance Newsletter .
Ausgliederung von Projekten und Gratis-Aktien
NEW GUINEA GOLD plant die Ausgliederung von zwei Projekten in zwei neue Unternehmen. Diese werden eigenständig und jeweils börsennotiert sein. Aktionäre von NEW GUINEA GOLD erhalten Gratis-Aktien der im März oder April geplanten Neugründungen. Zuvor werden die Aktionäre des Unternehmens in einer Hauptversammlung zu dieser Entscheidung befragt, die eine weiter klarere Struktur der wachsenden Macmin-Gruppe und den zu erwartenden finanziellen Vorteil wohl befürworten dürften. NEW GUINEA GOLD bleibt mit dieser Maßnahme ein reines Gold-Bergbauunternehmen.
Selbst produzieren oder verkaufen
NEW GUINEA GOLD ist für die Durchführung der Produktionsschritte auf eigene Faust gewappnet, wie das Unternehmen mit dem Produktionsstart in wenigen Wochen beeindruckend unter Beweis stellt. Der Vorstandsvorsitzende Bob McNeil will eine mögliche Übernahme durch einen Branchenriesen bei einem entsprechenden Angebot aber auch nicht ausschließen, wie er im Exklusiv-Interview mit dem FFN deutlich macht: "Wenn wir heute ein Angebot von vielleicht 300 Mio. Euro erhalten würden, würden wir uns einer angemessen Summe schon annähern. Dies ist auch eine Frage, in welchem zeitlichen Stadium wir uns jeweils befinden."
Vervielfachung des Aktienkurses erwartet
Wir denken, dass die in Aussicht gestellten Projekte den Investoren, unter Berücksichtigung aller branchentypischen und spekulativen Risiken, vom Management sehr realistisch nahe gebracht werden. In Produktion gehende Bergbauunternehmen haben in der Vergangenheit meist bedeutend mehr Aufmerksamkeit erhalten als reine Erkundungsunternehmen. NEW GUINEA GOLD ist in Deutschland notiert, aber noch fast völlig unentdeckt. Wir haben durch die Beschäftigung mit dem Schwesterunternehmen Frontier Resources und dessen Management nun seit weit über einem Jahr auch NEW GUINEA GOLD im engeren Blickfeld gehabt. Die angekündigten Schritte bis zum anvisierten Abbau wurden in der Vergangenheit weitgehend eingehalten. Und die im Januar 2007 mit dem Goldprojekt Sinivit in Produktion gehende Bergbaugesellschaft weist unserer Ansicht zahlreiche Faktoren für eine erfreulich positive Aktienkursentwicklung auf. Die Marktkapitalisie rung von 30 Mio. Euro - bei 100,7 umlaufenden Aktien und einem Aktienkurs von umgerechnet 0,30 Euro - halten wir angesichts des zu erwartenden hohen Cashflows aus dem ersten Goldprojekt Sinivit ab Januar 2007, der konkret anvisierten weiteren Produktionsstätte Imwauna Ende 2008 und den umfangreichen weiteren Erkundungsmöglichkeiten für deutlich steigerbar.
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_/\_BRANCHE UND MARKT: Neue Bergbaugesetze in Papua-Neuguinea ziehen Investoren an
Bergbau-Gesetzgebung seit 2003 entscheidend verbessert
Im Januar 2003 traten in Papua Neuguinea (PNG) neue steuerliche und bergbaurechtliche Gesetze in Kraft. Die Körperschaftssteuer beträgt derzeit 30 %. Reduzierte Importzölle werden in PNG speziell den Bergbaugesellschaften gewährt. Um an den weltweiten Investitionen der boomenden Bergbaubranche besser zu partizipieren und Unternehmen dieses Sektors anzulocken, haben die Einwohner im Jahr 2003 deren Geschäftstüchtigkeit unter Beweis gestellt. Die vom Volk gewählte Regierung hat – im Gegensatz zur gängigen Praxis in anderen Ländern – für Bergbaugesellschaften die Möglichkeit eröffnet, die Ausgaben der Exploration zwei Mal vom zu versteuernden Unternehmensüberschüssen abzuziehen. Die Erkundungsausgaben werden einmal in üblicher Form mit den laufenden Gewinnen gegengerechnet und noch einmal zeitverzögert, wenn das Unternehmen mit dem Projekt erfolgreich in P roduktion geht. Investitionsgüter können ohne Unterschied jedes Jahr zu 25 % abgeschrieben werden. Positiver Nebeneffekt: Eine aufwändige Einteilung in verschiedene Abschreibungskategorien entfällt. Der Vorstandsvorsitzende und PNG-Experte von New Guinea Gold, Bob McNeil, dessen Unternehmen Anfang 2007 die Goldproduktion im Land aufnimmt, kommentiert die für die Bergbaubranche sehr erfreulichen Steuergesetze im Exklusiv-Interview mit dem Frankfurter Finance Newsletter : "Für unser Goldprojekt Sinivit z. B. zahlen wir wegen der ganzen steuerlichen Abzüge die ersten zwei bis drei Jahre lang überhaupt keine Steuern." Für eine Gebühr von 2 % auf die laufenden Steuerzahlungen können Bergbauunternehmen durch den Fiscal Stabilisation Act diese für sie vorteilhaften Steuergesetze zudem individuell festschreiben lassen.
Bergbauunternehmen zahlen geringe Lizenz aus Nettoeinnahmen
Die Besitzer von Bergbaulizenzen zahlen für die Nutzung von Grundstücken für den Abbau eine Lizenz [= Royalty] von 2 % der Nettoeinnahmen der verkauften Mineralien. Berechnet wird dieser Anteil nach dem gängigen Modell des Net Smelter Return bzw. als FOB-Exportwert. Der Landbesitzer erhält davon mindestens 20 %. Der Rest fließt an den Staat und wird für die direkte Region und die jeweilige Provinz verwendet. Die Bodenschätze und Mineralien, die auf, in oder unter der Erde, in Seen oder im Meer schlummern, dürfen in PNG nur von staatlich autorisierten Bergbaugesellschaften abgebaut werden. Diese Bestimmung ist im Mining Act und im Mining Safety Act von 1992 festgeschrieben. Am Rande bemerkt: Analog zu Englischem Recht sind auch Grundstücke, wenn von privatem "Landbesitz" die Rede ist, rein formal grundsätzlich im Besitz des Staates. Nur die Nutzungsrechte des Grundbesitzes k&ou ml;nnen veräußert werden, nicht jedoch der Grundbesitz selbst.
Reichhaltige Bodenschätze
Die Reichhaltigkeit an Bodenschätzen in PNG ist schon seit Jahren bekannt, siehe auch Branchenstudie vom August 2006 . Die Produktion allein aus den drei größten Minen beträgt derzeit 65 Tonnen Gold und 200.000 Tonnen Kupfer pro Jahr. Nur einige der größten Abbaustätten sind Ok Tedi, Panguna, Frieda, Lihir, Grasberg, Porgera und Misima. Unter der Vorteilhaftigkeit der neueren Steuer- und Bergbaugesetzgebung und bei den stabilen politischen Verhältnissen, auf die auch das nur 160 km weit entfernte Australien achtet, werden in naher Zukunft neue kleine, mittlere und noch viele weitere sehr große Abbaustätten entwickelt, wie z. B. Tolukama und Kainantu. Weltweit vorhandene Branchenriesen sind in PNG auf der Suche nach Aquisitionszielen. Es existieren dort die von Geologen sehr geschät zten Erkundungspotenziale in Regionen mit bekannten und noch unbekannten Vorkommen. Auf Grund der zahlreicher werdenden Minen, insbesondere bei den Metallen Gold, Silber und Kupfer, wird PNG unserer Ansicht nach die nächsten Jahre weiter die Aufmerksamkeit rohstoffinteressierter Investoren auf sich ziehen.
Von der Muschel zur Landeswährung Kina
Die Beschäftigung mit der Währung von PNG erlaubt eventuell einen Einblick in das Wesen des Landes und seiner marktwirtschaftlich orientierten Einwohner. Mit der Unabhängigkeit führte Papua Neuguinea 1975 sein eigenes Zahlungsmittel ein: Die Landeswährung ist der Kina (PGK), der aus 100 Toea besteht, der Untereinheit des Kina. Ein Kina ist 0,258 Euro wert. Papiergeld ist beim Kina vielleicht nicht der richtige Ausdruck, denn die Geldscheine bestehen teilweise aus Plastik! Angefangen mit dem 2-Kina-Schein werden seit 1991 aus Polymer bestehende Plastikgeldscheine ausgegeben. Nicht nur auf Grund des vielleicht groben Gebrauchs von Papier, sondern wegen der zugleich tropischen Bedingungen hat sich die Zentralbank (http://www.bankpng.gov.pg/kinatoea/index.htm) für eine Erprobung der Plastikgeldscheine entschieden. Die bessere Haltbarkeit ist auch vorteilhaft, da das Geld durch die Abgeschiedenheit vieler R egionen des Landes teilweise länger außerhalb des Bankensystems verweilt. Anhand des Aufdrucks der Geldscheine lässt sich die Schönheit des nicht nur kulturell sehr vielseitigen Landes ablesen. Die Banknoten zeigen althergebrachte und dekorative Gebrauchsartikel sowie Zeichen der nationalen Identität: Auf der Rückseite der kleineren Banknoten sind Abbildungen von Gegenständen, die als Währungen dienten. Traditionelle Währungen sind je nach Region des Landes nicht nur verschiedene Arten von Muscheln, sondern zum Beispiel eine bestimmte Art von Schüsseln, eine spezielle Axt oder die Haut und Federn des Paradiesvogels.
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_/\_MANAGER PORTRÄT: Bob McNeil führt New Guinea Gold ab 2007 zur Goldproduktion
Erwerb aussichtsreicher Grundstücke von Exxon
Begünstigt durch seine Kontakte zu seinem ehemaligen Arbeitgeber hat der Vorstandsvorsitzende Bob McNeil die Hälfte der Projekte in Papua Neuguinea (PNG) aus dem Portfolio von Exxon Minerals erwerben können. Die weiteren Projekte resultieren aus einer Datenbank, die ursprünglich Exxon gehörte und das Management vor 10 Jahren erwerben konnte. Exxon hatte circa 30 Millionen Dollar in die Grundstücke investiert. Dann gingen die Projektgebiete an das später untergegangene Unternehmen City Resources. Vorausschauend hat McNeil die Datenbank mit den wertvollen Erkundungsinformationen nach und nach ab 1989/1990 erworben. Aber nicht für alle Grundstücke lagen Informationen vor. Die Golderkundung war offensichtlich nicht Fokus des Ölkonzerns. Exxon hatte sich zu der Zeit, außer mit Kupfer in Chile und Kohle in Kolumbien, weltweit aus dieser Art von Mineralien zurückgezogen.< /font>
Gründung der Macmin-Gruppe
Mit den gesammelten Informationen über aussichtsreiche Grundstücke in Papua Neuguinea gründete McNeil Senior 1992 federführend Macmin, damals noch unter dem Namen Macmin NL. Er suchte dabei auch erfolgreich nach Geldgebern. Im Interview mit dem Frankfurter Finance Newsletter erläutert McNeil: "Mitte der 90er gingen wir mit den Grundstücken in PNG an die Börse in Kanada, um mit New Guinea Gold und Macmin Silver jeweils ein Gold- und ein Silberunternehmen zu führen." Bob McNeil ist zwar im Board of Directors aller Unternehmen der Macmin-Gruppe, unternehmerisch gesamtverantwortlich ist er jedoch als Chairman, President und Chief Executive Officer nur bei New Guinea Gold. Er lenkt das Unternehmen vom Hauptsitz im australischen Brisbane aus.
Erste Entdeckung von Erzkörpern vor 40 Jahren
Der Geologe McNeil ist 46 Jahre lang in der Bergbaubranche tätig. Er begannseine Karriere bei kleineren Firmen mit Projekten in klimatisch äußerst unangenehmen Wüstengegenden in Australien. Sehr viel angenehmer waren seine beruflichen Erfolge. Bereits Anfang der 60er Jahre war er an der Entdeckung der Goldminen Juno und Warrego in Tennant Creek in Australien direkt beteiligt. Weitere Entdeckungen von Erzkörpern folgten: McNeil erkundete Lagerstätten für multinationale amerikanische Bergbau- und Ölgesellschaften in Australien, USA und im Asien-Pazifik-Raum. Er hat für große Unternehmen wie Kennecott gearbeitet, heute Teil von Rio Tinto. Spezifische Kenntnisse für die Suche nach Porphyrvorkommen hat er als Regional Exploration Manager für das in Arizona tätige Unternehmen Unocal gesammelt. Fünf Jahre lang verbrachte er in den USA, bevor er für Exxon Mineral s nach Papua Neuguinea umsiedelte.
Seit über einem Vierteljahrhundert in Papua Neuguinea
McNeil lebte jahrelang lang ohne Unterbrechung in Lae, der zweitgrößten Stadt Papua Neuguineas, und kehrte auch in den Jahren danach mehrfach zurück. Von 1980 bis 1986 etablierte und führte er die Niederlassung in Papua Neuguinea als General Manager. Er hat sich inzwischen seit 27 Jahren mit dem Land und seinen geologischen Möglichkeiten befasst. Wir denken, dass McNeil eine realistische Einschätzung davon besitzt, wie schnell ein Projekt in PNG in Produktion gehen kann. Der Beweis hierfür ist nicht nur der Produktionsstart des Projektes Sinivit im Januar 2007. McNeil war sein ganzes Leben im Bergbaugeschäft tätig. Er hat sich nicht nur einen vorzüglichen Ruf als äußerst erfolgreicher Geologe erworben, er kennt auch Papua Neuguineas geologische Möglichkeiten wie kaum ein anderer.
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Haftungsausschluss: Diese Unternehmensanalyse wurde von Jürgen Felger vom Frankfurter Finance Newsletter (FFN) erstellt. Jegliche Meinungen oder Aussagen in der Analyse spiegeln die Überlegungen des FFN wider. Die enthaltenen Aussagen sind Meinungen des FFN und nicht als Ratschlag oder Angebot zum Kauf, Verkauf oder Halten von Wertpapieren zu verstehen und können sich ohne weitere Benachrichtigung ändern. Obwohl die in der Analyse enthaltenen Informationen des FFN mit der angemessenen Sorgfalt erstellt wurden, übernimmt der FFN und dessen Autoren keinerlei Verantwortung oder Haftung für Fehler, Versäumnisse oder falsche Angaben in Analysen oder Interviews. Der FFN oder dessen Ersteller haften trotz sorgfältiger Analyse nicht für die Richtigkeit, Vollständigkeit oder Genauigkeit und nicht für Verluste oder Schäden finanzieller bzw. jedweder Art, die im Zusammenhang mit dem Inhalt dieser Studie stehen. Autoren und Redaktion können für Vermögensschäden grundsätzlich nicht haftbar gemacht werden. Die Analyseerstellung benötigt Zeit und ist nicht notwendigerweise taggenau an den Veröffentlichungstermin der Analyse geknüpft. Das Investieren in Aktien erlaubt die Partizipation an Erfolgen eines Unternehmens, aber kann auch den Totalverlust des eingesetzten Kapitals bedeuten. Tendenziell besonders risikoreich sind Aktien von Unternehmen mit geringer Marktkapitalisierung. Die hier vorgestellten Unternehmen werden zumeist in der risikoreichsten Wertpapierklasse "Open Market" mit den geringsten Transparenzanforderungen geführt. Anleger müssen sich bewusst sein, dass die dort verfügbaren Informationen geringer sind und höhere Risiken bestehen. Es sollten nur qualifizierte Anleger, die in der Lage sind, etwaige erhöhte Risiken im Zusammenhang mit der Anlage in Aktien dieser Gesellschaft einschätzen und übernehmen zu können, als Anleger in diesem Segment agieren. Vor dem Kauf oder Verkauf von Wertpapieren ist die Beratung durch qualifiziertes Fachpersonal daher ggf. dringend anzuraten. Die Veröffentlichungen des FFN enthalten eine Reihe sogenannter "Forward Looking Statements". Die enthaltenen Informationen beruhen auf Annahmen, deren Eintreten nicht sichergestellt sind und bei denen mit erheblichen Abweichungen gerechnet werden muss.
Die Veröffentlichugnen des FFN dürfen weder direkt noch indirekt in die USA, nach Kanada, nach Japan oder an deren Staatsangehörige verteilt werden. Die Veröffentlichungen des FFN dürfen in Großbritannien nur bestimmten Personen im Sinne des Financial Services Act 1986 zugänglich gemacht werden. Personen, die unsere Publikation erhalten, müssen diese und alle anderen Restriktionen beachten und sich hierüber entsprechend informieren. Werden diese Einschränkungen nicht beachtet, kann dies als Verstoß der jeweiligen Ländergesetze der genannten und analog dazu möglicherweise auch nicht genannter Länder gewertet werden. "Kaufen" = Höhere Kurse sowohl kurz- als auch langfristig erwartet; "Spekulativer Kauf" = Kurzfristig Kaufen, ohne langfristigen Absichten. Zeitliche Perspektive Tage oder Wochen; "Watchlist": Günstige Gelegenheit abwarten.
Offenlegung der Interessen: Da unsere Dienstleistungen des Finanzjournalismus und der Analyse für Aktienunternehmen und Kunden hier veröffentlicht werden und im Interessenkonflikt zur unabhängigen Analyse gedeutet werden müssen, teilen wir hiermit folgendes mit: Die Leistungen des Frankfurter Finance Newsletter (FFN) umfassen den Finanzjournalismus und die Wertpapier- und Finanzmarktanalyse. Der FFN betreut börsennotierte Aktiengesellschaften durch spezifische Research-Analysen oder regelmäßiges Coverage; durch Unternehmensanalysen, Branchenresearch und Manager-Porträts; sowie insbesondere durch ausführliche Interviews. Wir teilen klar und offen mit: Dem FFN wird diese Betreuung direkt oder indirekt finanziell durch das hier besprochene Unternehmen New Guinea Gold honoriert. Der FFN strebt weitere von diesem und anderen Emittenten finanzierten Börsenjournalismus und geschäftliche Beziehungen an. Da der FFN für Interviews oder Analysen in der Regel vom Emittenten bezahlt wird, sollte der Leser durchgängig von einem vom hier besprochenen Unternehmen bezahlten Börsentext ausgehen. Der Leser der hier dargestellten Texte sollte diese Informationen bei der Betrachtung der FFN-Texte berücksichtigen und von dem Emittenten unabhängige Analysen durchführen (lassen) bzw. von dem hier besprochenen Unternehmen gänzlich unabhängige Meinungen einholen. Wir haben unseren Firmensitz in Deutschland, wo wir deutschen Gesetzen und der deutschen Aufsicht unterliegen. Deutsche Behörden können unsere Aktiendepot- und Kontodaten einsehen. Wir suchen nach überdurchschnittlichen Aktienkursentwicklungen ausschließlich auf Basis nüchterner Analyse. Uns ist Kontinuität wichtig: Der Frankfurter Finance Newsletter besteht seit Januar 2001.
Gemäß unserer Selbstverpflichtung geht der Herausgeber bei den vorgestellten Werten eine Position erst ein, wenn diese im FFN-Musterdepot Eingang gefunden haben . In diesem zeitlichen Rahmen behält sich der Herausgeber das Recht vor, nach einer Veränderung im Musterdepot die hier besprochene Aktie zu handeln. Der Herausgeber und/oder dessen Auftraggeber können Short- oder Long-Positionen in den im FFN besprochenen Aktien halten oder eingehen.
Copyright: Die Texte des Frankfurter Finance Newsletter (FFN) oder Auszüge davon dürfen ohne vorherige Genehmigung der Autoren nicht vervielfältigt werden.
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_/\_IMPRESSUM Frankfurter Finance Newsletter Inhaber Diplom-Volkswirt Jürgen Felger Windeckstr. 23, 60314 Frankfurt
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Dies ist eine Mitteilung von Frankfurter Finance Newsletter – FFN. Für den Inhalt ist ausschließlich Frankfurter Finance Newsletter – FFN verantwortlich.
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AKTIE IM FOKUS: NEW GUINEA GOLD ab 2007 mit 15 Mio. Euro Cashflow für weitere Goldminen
BRANCHE UND MARKT: Neue Bergbaugesetze in Papua-Neuguinea ziehen Investoren an
MANAGER PORTRÄT: Bob McNeil führt New Guinea Gold ab 2007 zur Goldproduktion
Impressum
Redaktionsschluss: 30.11.2006 Redaktion: Jürgen Felger (Diplom-Volkswirt)
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Sehr geehrte Abonnentin, Sehr geehrter Abonnent,
Gold wird meiner Meinung nach weiter steigen, der US-Dollar weiter abwerten. Das sind die besten Rahmenbedingunen für Goldproduktionsunternehmen wie New Guinea Gold. New Guinea Gold (CA6449021089, 914962, NGG.V, www.newguineagold.ca
http://www.frankfurterfinance.de/archiv/2006/11-2006-new-guinea-gold-intervi ew.htm
Die Analysen und Hinweise des Frankfurter Finance Newsletter für professionelle Investoren sind für Sie gratis und unverbindlich. Eine Abmeldung ist mit dem Link ganz am Ende dieses E-Mails jederzeit möglich.
Mit freundlichen Grüßen
Jürgen Felger Chefredakteur
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_/\_AKTIE IM FOKUS: NEW GUINEA GOLD ab 2007 mit 15 Mio. Euro Cashflow für weitere Goldminen
Aktienkurs 29. November 2006: 0,30 Euro Anzahl Aktien: 100,7 Mio.
NEW GUINEA GOLD (914962, CA6449021089, www.newguineagold.ca) plant ab Januar 2007 eine jährliche Goldproduktion von 35.000 Feinunzen. Die Abbaustätte Sinivit in Papua Neuguinea (PNG) ist errichtet, die Vorbereitungen sind getroffen. Das Erz wird derzeit schon aus dem Fels gebrochen, um es für den Start einer der einfachsten und günstigsten Verarbeitungsarten in den nächsten Wochen ausreichend zu sammeln und dieser dann zuzuführen. Sinivit ist die erste von mehreren geplanten Abbaustätten der Bergbaugesellschaft. Der Produktionsbeginn der zweiten noch lukrativeren, da hochgradigeren Mine Imwauna, ist für Ende 2008 anvisiert. Die Größenordnungen der Abbaustätten lassen aufhorchen. Der in Kanada börsengelistete Aktienwert ist auch in Deutschland notiert und ist hier noch völlig unentdeckt.
Reichlich Cashflow für Erkundung und weitere Minen vorhanden
Bei einem Goldpreis von über 600 USD pro Feinunze resultieren allein für das Startprojekt Sinivit deutlich über 15 Mio. Euro Cashflow im Jahr! Dieser soll mindestens zur Hälfte in die Erkundung des 10 bis 12 Projekte umfassenden Portfolios gesteckt werden. Ab März stehen dem Unternehmen für die Erkundung sieben Bohrgeräte zur Verfügung. NEW GUINEA GOLD besitzt daneben fünf Bulldozer und drei Bagger. Unserer Ansicht nach hat das Management damit auch bzgl. der Ausrüstung die besten Voraussetzungen für einen weiteren Erfolg der Erkundungsbemühungen geschaffen. Es wird auch Cashflow für die Errichtung weiterer Minen zur Verfügung stehen. Das Management will sogar eine Dividende nicht ausschließen. Kapitalerhöhungen, die die Aktienbasis verwässern könnten, stehen also nicht auf der Agenda. Jede der insgesamt vier vom Unternehmen herausgestellten Goldprojekte kann jeweils vier bis fünf Millionen Feinunzen Gold umfassen, so der Vorstandsvorsitzende Bob McNeil im Exklusiv-Interview mit dem Frankfurter Finance Newsletter
Ausgliederung von Projekten und Gratis-Aktien
NEW GUINEA GOLD plant die Ausgliederung von zwei Projekten in zwei neue Unternehmen. Diese werden eigenständig und jeweils börsennotiert sein. Aktionäre von NEW GUINEA GOLD erhalten Gratis-Aktien der im März oder April geplanten Neugründungen. Zuvor werden die Aktionäre des Unternehmens in einer Hauptversammlung zu dieser Entscheidung befragt, die eine weiter klarere Struktur der wachsenden Macmin-Gruppe und den zu erwartenden finanziellen Vorteil wohl befürworten dürften. NEW GUINEA GOLD bleibt mit dieser Maßnahme ein reines Gold-Bergbauunternehmen.
Selbst produzieren oder verkaufen
NEW GUINEA GOLD ist für die Durchführung der Produktionsschritte auf eigene Faust gewappnet, wie das Unternehmen mit dem Produktionsstart in wenigen Wochen beeindruckend unter Beweis stellt. Der Vorstandsvorsitzende Bob McNeil will eine mögliche Übernahme durch einen Branchenriesen bei einem entsprechenden Angebot aber auch nicht ausschließen, wie er im Exklusiv-Interview mit dem FFN
Vervielfachung des Aktienkurses erwartet
Wir denken, dass die in Aussicht gestellten Projekte den Investoren, unter Berücksichtigung aller branchentypischen und spekulativen Risiken, vom Management sehr realistisch nahe gebracht werden. In Produktion gehende Bergbauunternehmen haben in der Vergangenheit meist bedeutend mehr Aufmerksamkeit erhalten als reine Erkundungsunternehmen. NEW GUINEA GOLD ist in Deutschland notiert, aber noch fast völlig unentdeckt. Wir haben durch die Beschäftigung mit dem Schwesterunternehmen Frontier Resources und dessen Management nun seit weit über einem Jahr auch NEW GUINEA GOLD im engeren Blickfeld gehabt. Die angekündigten Schritte bis zum anvisierten Abbau wurden in der Vergangenheit weitgehend eingehalten. Und die im Januar 2007 mit dem Goldprojekt Sinivit in Produktion gehende Bergbaugesellschaft weist unserer Ansicht zahlreiche Faktoren für eine erfreulich positive Aktienkursentwicklung auf. Die Marktkapitalisie rung von 30 Mio. Euro - bei 100,7 umlaufenden Aktien und einem Aktienkurs von umgerechnet 0,30 Euro - halten wir angesichts des zu erwartenden hohen Cashflows aus dem ersten Goldprojekt Sinivit ab Januar 2007, der konkret anvisierten weiteren Produktionsstätte Imwauna Ende 2008 und den umfangreichen weiteren Erkundungsmöglichkeiten für deutlich steigerbar.
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_/\_BRANCHE UND MARKT: Neue Bergbaugesetze in Papua-Neuguinea ziehen Investoren an
Bergbau-Gesetzgebung seit 2003 entscheidend verbessert
Im Januar 2003 traten in Papua Neuguinea (PNG) neue steuerliche und bergbaurechtliche Gesetze in Kraft. Die Körperschaftssteuer beträgt derzeit 30 %. Reduzierte Importzölle werden in PNG speziell den Bergbaugesellschaften gewährt. Um an den weltweiten Investitionen der boomenden Bergbaubranche besser zu partizipieren und Unternehmen dieses Sektors anzulocken, haben die Einwohner im Jahr 2003 deren Geschäftstüchtigkeit unter Beweis gestellt. Die vom Volk gewählte Regierung hat – im Gegensatz zur gängigen Praxis in anderen Ländern – für Bergbaugesellschaften die Möglichkeit eröffnet, die Ausgaben der Exploration zwei Mal vom zu versteuernden Unternehmensüberschüssen abzuziehen. Die Erkundungsausgaben werden einmal in üblicher Form mit den laufenden Gewinnen gegengerechnet und noch einmal zeitverzögert, wenn das Unternehmen mit dem Projekt erfolgreich in P roduktion geht. Investitionsgüter können ohne Unterschied jedes Jahr zu 25 % abgeschrieben werden. Positiver Nebeneffekt: Eine aufwändige Einteilung in verschiedene Abschreibungskategorien entfällt. Der Vorstandsvorsitzende und PNG-Experte von New Guinea Gold, Bob McNeil, dessen Unternehmen Anfang 2007 die Goldproduktion im Land aufnimmt, kommentiert die für die Bergbaubranche sehr erfreulichen Steuergesetze im Exklusiv-Interview mit dem Frankfurter Finance Newsletter
Bergbauunternehmen zahlen geringe Lizenz aus Nettoeinnahmen
Die Besitzer von Bergbaulizenzen zahlen für die Nutzung von Grundstücken für den Abbau eine Lizenz [= Royalty] von 2 % der Nettoeinnahmen der verkauften Mineralien. Berechnet wird dieser Anteil nach dem gängigen Modell des Net Smelter Return bzw. als FOB-Exportwert. Der Landbesitzer erhält davon mindestens 20 %. Der Rest fließt an den Staat und wird für die direkte Region und die jeweilige Provinz verwendet. Die Bodenschätze und Mineralien, die auf, in oder unter der Erde, in Seen oder im Meer schlummern, dürfen in PNG nur von staatlich autorisierten Bergbaugesellschaften abgebaut werden. Diese Bestimmung ist im Mining Act und im Mining Safety Act von 1992 festgeschrieben. Am Rande bemerkt: Analog zu Englischem Recht sind auch Grundstücke, wenn von privatem "Landbesitz" die Rede ist, rein formal grundsätzlich im Besitz des Staates. Nur die Nutzungsrechte des Grundbesitzes k&ou ml;nnen veräußert werden, nicht jedoch der Grundbesitz selbst.
Reichhaltige Bodenschätze
Die Reichhaltigkeit an Bodenschätzen in PNG ist schon seit Jahren bekannt, siehe auch Branchenstudie vom August 2006
Von der Muschel zur Landeswährung Kina
Die Beschäftigung mit der Währung von PNG erlaubt eventuell einen Einblick in das Wesen des Landes und seiner marktwirtschaftlich orientierten Einwohner. Mit der Unabhängigkeit führte Papua Neuguinea 1975 sein eigenes Zahlungsmittel ein: Die Landeswährung ist der Kina (PGK), der aus 100 Toea besteht, der Untereinheit des Kina. Ein Kina ist 0,258 Euro wert. Papiergeld ist beim Kina vielleicht nicht der richtige Ausdruck, denn die Geldscheine bestehen teilweise aus Plastik! Angefangen mit dem 2-Kina-Schein werden seit 1991 aus Polymer bestehende Plastikgeldscheine ausgegeben. Nicht nur auf Grund des vielleicht groben Gebrauchs von Papier, sondern wegen der zugleich tropischen Bedingungen hat sich die Zentralbank (http://www.bankpng.gov.pg/kinatoea/index.htm) für eine Erprobung der Plastikgeldscheine entschieden. Die bessere Haltbarkeit ist auch vorteilhaft, da das Geld durch die Abgeschiedenheit vieler R egionen des Landes teilweise länger außerhalb des Bankensystems verweilt. Anhand des Aufdrucks der Geldscheine lässt sich die Schönheit des nicht nur kulturell sehr vielseitigen Landes ablesen. Die Banknoten zeigen althergebrachte und dekorative Gebrauchsartikel sowie Zeichen der nationalen Identität: Auf der Rückseite der kleineren Banknoten sind Abbildungen von Gegenständen, die als Währungen dienten. Traditionelle Währungen sind je nach Region des Landes nicht nur verschiedene Arten von Muscheln, sondern zum Beispiel eine bestimmte Art von Schüsseln, eine spezielle Axt oder die Haut und Federn des Paradiesvogels.
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_/\_MANAGER PORTRÄT: Bob McNeil führt New Guinea Gold ab 2007 zur Goldproduktion
Erwerb aussichtsreicher Grundstücke von Exxon
Begünstigt durch seine Kontakte zu seinem ehemaligen Arbeitgeber hat der Vorstandsvorsitzende Bob McNeil die Hälfte der Projekte in Papua Neuguinea (PNG) aus dem Portfolio von Exxon Minerals erwerben können. Die weiteren Projekte resultieren aus einer Datenbank, die ursprünglich Exxon gehörte und das Management vor 10 Jahren erwerben konnte. Exxon hatte circa 30 Millionen Dollar in die Grundstücke investiert. Dann gingen die Projektgebiete an das später untergegangene Unternehmen City Resources. Vorausschauend hat McNeil die Datenbank mit den wertvollen Erkundungsinformationen nach und nach ab 1989/1990 erworben. Aber nicht für alle Grundstücke lagen Informationen vor. Die Golderkundung war offensichtlich nicht Fokus des Ölkonzerns. Exxon hatte sich zu der Zeit, außer mit Kupfer in Chile und Kohle in Kolumbien, weltweit aus dieser Art von Mineralien zurückgezogen.< /font>
Gründung der Macmin-Gruppe
Mit den gesammelten Informationen über aussichtsreiche Grundstücke in Papua Neuguinea gründete McNeil Senior 1992 federführend Macmin, damals noch unter dem Namen Macmin NL. Er suchte dabei auch erfolgreich nach Geldgebern. Im Interview mit dem Frankfurter Finance Newsletter
Erste Entdeckung von Erzkörpern vor 40 Jahren
Der Geologe McNeil ist 46 Jahre lang in der Bergbaubranche tätig. Er begannseine Karriere bei kleineren Firmen mit Projekten in klimatisch äußerst unangenehmen Wüstengegenden in Australien. Sehr viel angenehmer waren seine beruflichen Erfolge. Bereits Anfang der 60er Jahre war er an der Entdeckung der Goldminen Juno und Warrego in Tennant Creek in Australien direkt beteiligt. Weitere Entdeckungen von Erzkörpern folgten: McNeil erkundete Lagerstätten für multinationale amerikanische Bergbau- und Ölgesellschaften in Australien, USA und im Asien-Pazifik-Raum. Er hat für große Unternehmen wie Kennecott gearbeitet, heute Teil von Rio Tinto. Spezifische Kenntnisse für die Suche nach Porphyrvorkommen hat er als Regional Exploration Manager für das in Arizona tätige Unternehmen Unocal gesammelt. Fünf Jahre lang verbrachte er in den USA, bevor er für Exxon Mineral s nach Papua Neuguinea umsiedelte.
Seit über einem Vierteljahrhundert in Papua Neuguinea
McNeil lebte jahrelang lang ohne Unterbrechung in Lae, der zweitgrößten Stadt Papua Neuguineas, und kehrte auch in den Jahren danach mehrfach zurück. Von 1980 bis 1986 etablierte und führte er die Niederlassung in Papua Neuguinea als General Manager. Er hat sich inzwischen seit 27 Jahren mit dem Land und seinen geologischen Möglichkeiten befasst. Wir denken, dass McNeil eine realistische Einschätzung davon besitzt, wie schnell ein Projekt in PNG in Produktion gehen kann. Der Beweis hierfür ist nicht nur der Produktionsstart des Projektes Sinivit im Januar 2007. McNeil war sein ganzes Leben im Bergbaugeschäft tätig. Er hat sich nicht nur einen vorzüglichen Ruf als äußerst erfolgreicher Geologe erworben, er kennt auch Papua Neuguineas geologische Möglichkeiten wie kaum ein anderer.
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Haftungsausschluss: Diese Unternehmensanalyse wurde von Jürgen Felger vom Frankfurter Finance Newsletter (FFN) erstellt. Jegliche Meinungen oder Aussagen in der Analyse spiegeln die Überlegungen des FFN wider. Die enthaltenen Aussagen sind Meinungen des FFN und nicht als Ratschlag oder Angebot zum Kauf, Verkauf oder Halten von Wertpapieren zu verstehen und können sich ohne weitere Benachrichtigung ändern. Obwohl die in der Analyse enthaltenen Informationen des FFN mit der angemessenen Sorgfalt erstellt wurden, übernimmt der FFN und dessen Autoren keinerlei Verantwortung oder Haftung für Fehler, Versäumnisse oder falsche Angaben in Analysen oder Interviews. Der FFN oder dessen Ersteller haften trotz sorgfältiger Analyse nicht für die Richtigkeit, Vollständigkeit oder Genauigkeit und nicht für Verluste oder Schäden finanzieller bzw. jedweder Art, die im Zusammenhang mit dem Inhalt dieser Studie stehen. Autoren und Redaktion können für Vermögensschäden grundsätzlich nicht haftbar gemacht werden. Die Analyseerstellung benötigt Zeit und ist nicht notwendigerweise taggenau an den Veröffentlichungstermin der Analyse geknüpft. Das Investieren in Aktien erlaubt die Partizipation an Erfolgen eines Unternehmens, aber kann auch den Totalverlust des eingesetzten Kapitals bedeuten. Tendenziell besonders risikoreich sind Aktien von Unternehmen mit geringer Marktkapitalisierung. Die hier vorgestellten Unternehmen werden zumeist in der risikoreichsten Wertpapierklasse "Open Market" mit den geringsten Transparenzanforderungen geführt. Anleger müssen sich bewusst sein, dass die dort verfügbaren Informationen geringer sind und höhere Risiken bestehen. Es sollten nur qualifizierte Anleger, die in der Lage sind, etwaige erhöhte Risiken im Zusammenhang mit der Anlage in Aktien dieser Gesellschaft einschätzen und übernehmen zu können, als Anleger in diesem Segment agieren. Vor dem Kauf oder Verkauf von Wertpapieren ist die Beratung durch qualifiziertes Fachpersonal daher ggf. dringend anzuraten. Die Veröffentlichungen des FFN enthalten eine Reihe sogenannter "Forward Looking Statements". Die enthaltenen Informationen beruhen auf Annahmen, deren Eintreten nicht sichergestellt sind und bei denen mit erheblichen Abweichungen gerechnet werden muss.
Die Veröffentlichugnen des FFN dürfen weder direkt noch indirekt in die USA, nach Kanada, nach Japan oder an deren Staatsangehörige verteilt werden. Die Veröffentlichungen des FFN dürfen in Großbritannien nur bestimmten Personen im Sinne des Financial Services Act 1986 zugänglich gemacht werden. Personen, die unsere Publikation erhalten, müssen diese und alle anderen Restriktionen beachten und sich hierüber entsprechend informieren. Werden diese Einschränkungen nicht beachtet, kann dies als Verstoß der jeweiligen Ländergesetze der genannten und analog dazu möglicherweise auch nicht genannter Länder gewertet werden. "Kaufen" = Höhere Kurse sowohl kurz- als auch langfristig erwartet; "Spekulativer Kauf" = Kurzfristig Kaufen, ohne langfristigen Absichten. Zeitliche Perspektive Tage oder Wochen; "Watchlist": Günstige Gelegenheit abwarten.
Offenlegung der Interessen: Da unsere Dienstleistungen des Finanzjournalismus und der Analyse für Aktienunternehmen und Kunden hier veröffentlicht werden und im Interessenkonflikt zur unabhängigen Analyse gedeutet werden müssen, teilen wir hiermit folgendes mit: Die Leistungen des Frankfurter Finance Newsletter (FFN) umfassen den Finanzjournalismus und die Wertpapier- und Finanzmarktanalyse. Der FFN betreut börsennotierte Aktiengesellschaften durch spezifische Research-Analysen oder regelmäßiges Coverage; durch Unternehmensanalysen, Branchenresearch und Manager-Porträts; sowie insbesondere durch ausführliche Interviews. Wir teilen klar und offen mit: Dem FFN wird diese Betreuung direkt oder indirekt finanziell durch das hier besprochene Unternehmen New Guinea Gold honoriert. Der FFN strebt weitere von diesem und anderen Emittenten finanzierten Börsenjournalismus und geschäftliche Beziehungen an. Da der FFN für Interviews oder Analysen in der Regel vom Emittenten bezahlt wird, sollte der Leser durchgängig von einem vom hier besprochenen Unternehmen bezahlten Börsentext ausgehen. Der Leser der hier dargestellten Texte sollte diese Informationen bei der Betrachtung der FFN-Texte berücksichtigen und von dem Emittenten unabhängige Analysen durchführen (lassen) bzw. von dem hier besprochenen Unternehmen gänzlich unabhängige Meinungen einholen. Wir haben unseren Firmensitz in Deutschland, wo wir deutschen Gesetzen und der deutschen Aufsicht unterliegen. Deutsche Behörden können unsere Aktiendepot- und Kontodaten einsehen. Wir suchen nach überdurchschnittlichen Aktienkursentwicklungen ausschließlich auf Basis nüchterner Analyse. Uns ist Kontinuität wichtig: Der Frankfurter Finance Newsletter besteht seit Januar 2001.
Gemäß unserer Selbstverpflichtung geht der Herausgeber bei den vorgestellten Werten eine Position erst ein, wenn diese im FFN-Musterdepot Eingang gefunden haben
Copyright: Die Texte des Frankfurter Finance Newsletter (FFN) oder Auszüge davon dürfen ohne vorherige Genehmigung der Autoren nicht vervielfältigt werden.
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_/\_IMPRESSUM Frankfurter Finance Newsletter Inhaber Diplom-Volkswirt Jürgen Felger Windeckstr. 23, 60314 Frankfurt
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Dies ist eine Mitteilung von Frankfurter Finance Newsletter – FFN. Für den Inhalt ist ausschließlich Frankfurter Finance Newsletter – FFN verantwortlich.
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