Arbeiten in Deutschland ist für hoch qualifizierte Ausländer offenbar weniger attraktiv geworden. 2007 kamen nur noch 23.400 Menschen aus Nicht-EU-Ländern hierher, berichtet das Nachrichtenmagazin "Spiegel" unter Berufung auf Zahlen des Bundesarbeitsministeriums. Das sei ein Drittel weniger als im Vorjahr.
Aus der Antwort der Bundesregierung auf eine FDP-Anfrage gehe weiter hervor, dass es auch weniger ausländische Hochschüler nach Deutschland gezogen habe. Die Zahl junger Menschen aus Nicht-EU-Staaten, die hier ein Studium aufgenommen oder einen Sprachkurs besucht haben, sank um rund 3.000 auf etwa 31.400./ag/DP/he
AXC0035 2008-02-17/15:52
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