München (ots) - Der Herzinfarkt ist in Deutschland nach wie vor Todesursache Nummer 1. Nahezu 150.000 Menschen sterben jährlich daran. Das sind 410 Tote täglich.
Dabei gibt es gute Chancen, diese Gefahr weiter zu verringern, wie neue wissenschaftliche Studien gezeigt haben, die vor wenigen Tagen beim größten europäischen Kardiologenkongress in München vorgestellt wurden.
Mit so genannten Statinen kann eines der Hauptrisiken für Herzinfarkte, ein erhöhter Cholesterinwert, so effektiv gesenkt werden, dass die Herzinfarkthäufigkeit um mehr als ein Drittel absinkt. Zudem gehören Statine zu den am besten untersuchten Medikamenten und zeichnen sich durch eine gute Verträglichkeit aus. Doch wie neue Statistiken zeigen, werden immer noch nicht alle Patienten, die unter erhöhten Cholesterinwerten leiden, behandelt. Selbst Patienten, die bereits einen Herzinfarkt hatten, erhalten nicht in jedem Falle eine entsprechende medikamentöse Behandlung. Hinzu kommt, so die Experten in München, dass Statine ausreichend hoch dosiert werden müssen, um ihre volle Wirkung entfalten zu können. Außerdem müssen sie lebenslang eingenommen werden, damit der Cholesterinwert und damit das Risiko für Herzinfarkte nicht wieder ansteigt.
Dass sich eine solche Behandlung lohnt, zeigen neue Untersuchungen aus den USA: Dort konnte in den letzten 30 Jahren die Lebenserwartung durch bessere medizinische Versorgung um ungefähr sieben Jahre gesteigert werden. Fast vier Jahre sind dabei auf die Senkung der Zahl von Herz- und Kreislauferkrankungen zurückzuführen. Zum Vergleich: Durch eine Verbesserung der Versorgung von Unfallopfern wurde eine Steigerung der Lebenserwartung von knapp zehn Monaten erreicht.
Das beste Statin in ausreichender Dosierung - so die Behandlungsempfehlung der Herzspezialisten. Leider sei diese Empfehlung in Deutschland schwerer als in anderen Ländern umzusetzen, kommentierte der Kardiologe Dr. Sven Waßmann: "Die Verordnungen von hoch dosierten Statinen - die insbesondere für die Behandlung von Hochrisikopatienten wichtig sind - werden in Deutschland nicht in allen Fällen erstattet und sind daher für die Patienten oftmals mit einer Zuzahlung verbunden".
Der forschende Arzneimittelhersteller Pfizer ist weltweit führend und schwerpunktmäßig auf den Gebieten Human-Arzneimittel und Tiergesundheit tätig. Im vergangenen Jahr profitierten über 165 Millionen Patienten von Pfizer-Arzneimitteln, davon mehr als 9 Millionen in Deutschland. Mit dem höchsten Forschungsetat der Branche (2007: 8,1 Milliarden US-Dollar) setzt der Arzneimittelhersteller mit Hauptsitz in New York neue Standards in der Erforschung und Entwicklung von innovativen Medikamenten. Im Geschäftsjahr 2007 erzielte das Unternehmen weltweit einen Umsatz in Höhe von rund 48,4 Milliarden US-Dollar und beschäftigte rund 87.000 Mitarbeiter.
Die Unternehmen von Pfizer in Deutschland befinden sich an vier Standorten: Karlsruhe, Illertissen, Freiburg und Frankfurt-Höchst. Im Herbst 2008 wird Pfizer seine Deutschlandzentrale von Karlsruhe nach Berlin verlegen. Pfizer beschäftigt in Deutschland rund 4.500 Mitarbeiter und hat 2007 einen Umsatz von 1,6 Milliarden Euro erwirtschaftet.
Originaltext: Pfizer GmbH Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/13016 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_13016.rss2
Pressekontakt: Pfizer Deutschland GmbH Unternehmenskommunikation Stefanie Bockwinkel
Tel: 0721 - 6101 - 7202 stefanie.bockwinkel@pfizer.com
Dabei gibt es gute Chancen, diese Gefahr weiter zu verringern, wie neue wissenschaftliche Studien gezeigt haben, die vor wenigen Tagen beim größten europäischen Kardiologenkongress in München vorgestellt wurden.
Mit so genannten Statinen kann eines der Hauptrisiken für Herzinfarkte, ein erhöhter Cholesterinwert, so effektiv gesenkt werden, dass die Herzinfarkthäufigkeit um mehr als ein Drittel absinkt. Zudem gehören Statine zu den am besten untersuchten Medikamenten und zeichnen sich durch eine gute Verträglichkeit aus. Doch wie neue Statistiken zeigen, werden immer noch nicht alle Patienten, die unter erhöhten Cholesterinwerten leiden, behandelt. Selbst Patienten, die bereits einen Herzinfarkt hatten, erhalten nicht in jedem Falle eine entsprechende medikamentöse Behandlung. Hinzu kommt, so die Experten in München, dass Statine ausreichend hoch dosiert werden müssen, um ihre volle Wirkung entfalten zu können. Außerdem müssen sie lebenslang eingenommen werden, damit der Cholesterinwert und damit das Risiko für Herzinfarkte nicht wieder ansteigt.
Dass sich eine solche Behandlung lohnt, zeigen neue Untersuchungen aus den USA: Dort konnte in den letzten 30 Jahren die Lebenserwartung durch bessere medizinische Versorgung um ungefähr sieben Jahre gesteigert werden. Fast vier Jahre sind dabei auf die Senkung der Zahl von Herz- und Kreislauferkrankungen zurückzuführen. Zum Vergleich: Durch eine Verbesserung der Versorgung von Unfallopfern wurde eine Steigerung der Lebenserwartung von knapp zehn Monaten erreicht.
Das beste Statin in ausreichender Dosierung - so die Behandlungsempfehlung der Herzspezialisten. Leider sei diese Empfehlung in Deutschland schwerer als in anderen Ländern umzusetzen, kommentierte der Kardiologe Dr. Sven Waßmann: "Die Verordnungen von hoch dosierten Statinen - die insbesondere für die Behandlung von Hochrisikopatienten wichtig sind - werden in Deutschland nicht in allen Fällen erstattet und sind daher für die Patienten oftmals mit einer Zuzahlung verbunden".
Der forschende Arzneimittelhersteller Pfizer ist weltweit führend und schwerpunktmäßig auf den Gebieten Human-Arzneimittel und Tiergesundheit tätig. Im vergangenen Jahr profitierten über 165 Millionen Patienten von Pfizer-Arzneimitteln, davon mehr als 9 Millionen in Deutschland. Mit dem höchsten Forschungsetat der Branche (2007: 8,1 Milliarden US-Dollar) setzt der Arzneimittelhersteller mit Hauptsitz in New York neue Standards in der Erforschung und Entwicklung von innovativen Medikamenten. Im Geschäftsjahr 2007 erzielte das Unternehmen weltweit einen Umsatz in Höhe von rund 48,4 Milliarden US-Dollar und beschäftigte rund 87.000 Mitarbeiter.
Die Unternehmen von Pfizer in Deutschland befinden sich an vier Standorten: Karlsruhe, Illertissen, Freiburg und Frankfurt-Höchst. Im Herbst 2008 wird Pfizer seine Deutschlandzentrale von Karlsruhe nach Berlin verlegen. Pfizer beschäftigt in Deutschland rund 4.500 Mitarbeiter und hat 2007 einen Umsatz von 1,6 Milliarden Euro erwirtschaftet.
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