Düsseldorf (ots) - Die WestLB will aus dem staatlichen Rettungspaket Garantien über einen zweistelligen Milliarden-Euro-Betrag, wie die in Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post" (Samstagausgabe) nach der gestrigen Sitzung des Aufsichtsrates erfuhr. Zudem will die Bank ein weiteres Mal riskante Wertpapiere im höheren zweistelligen Milliarden-Betrag auslagern, um ihre Kernkapitalquote von bisher 5,4 Prozent auf acht Prozent zu verbessern. Das ist die Voraussetzung dafür, um Hilfe vom Bund zu erhalten. Darüber verhandelt die Bank derzeit mit dem Rettungsfonds des Bundes (SoFFin). Bis Januar sollen Details feststehen. Zudem entsprach der Aufsichtsrat dem Wunsch des kranken Wolfgang Nickels (51), aus dem Vorstand auszuscheiden. Der gebürtige Mönchengladbacher hatte 2007 das Risikomanagement der WestLB übernommen und war zuletzt Arbeitsdirektor.
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