Anzeige
Mehr »
Login
Sonntag, 22.12.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 679 internationalen Medien
Breaking News: Vorweihnachtlicher Kaufrausch an der Börse?
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
532 Leser
Artikel bewerten:
(0)

DIW-Präsident fordert Stopp von Konjunkturprognosen - FTD

Finanznachrichten News

DJ DIW-Präsident fordert Stopp von Konjunkturprognosen - FTD

HAMBURG (Dow Jones)--Wegen der zusehends schlechter werdenden Vorhersagen zur Wirtschaftsentwicklung plädiert der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Klaus Zimmermann, für einen vorübergehenden Prognosestopp. Beim Konjunkturgipfel im Kanzleramt sei darüber gesprochen worden, dass Ökonomen alle verwirren, wenn sie ständig neue Zahlen in die Welt setzten, sagte Zimmermann der "Financial Times Deutschland" (FTD - Dienstagausgabe). "Ich habe gesagt, man könnte sich vorstellen, eine Zeit lang keine Prognosen vorzulegen. Das ist eine Frage der intellektuellen Redlichkeit", sagte er dem Blatt.

Der DIW-Präsident rechnete vor: "In den meisten Modellen, die wir für unsere Vorhersagen nutzen, kommen keine Finanzkrisen vor. Und wenn sie vorkommen, dann ist diese Krise so spezifisch, dass wir sie nicht erfassen können. Wir können sagen, da passiert was Schlimmes, aber wie schlimm es wird, können wir nicht sagen."

Es könne jedoch kein Bankenvolkswirt oder Institutsforscher gezwungen werden, auf Prognosen zu verzichten, sagte Zimmermann. Es würde natürlich Sinn ergeben, wenn alle aufhörten. "In einer Mediengesellschaft wird das aber nicht durchzuhalten sein." Der Vorschlag sei daher auch nicht ernsthaft zu Ende diskutiert worden.

Der DIW-Forscher fürchtet "sich selbst erfüllende Prophezeiungen. Das wäre hier der Fall." Wie Politiker generell keinen Subventionswettlauf machen sollten, um jeden Betrieb vor der eigenen Haustür zu retten, sollten auch Konjunkturbeobachter keinen Wettlauf um die schlechtesten Zahlen machen.

Webseite: http://www.ftd.de 
 
   DJG/apo 
Besuchen Sie unsere neue Webseite http://www.dowjones.de 
 

(END) Dow Jones Newswires

December 16, 2008 00:13 ET (05:13 GMT)

Copyright (c) 2008 Dow Jones & Company, Inc.

© 2008 Dow Jones News
Treibt Nvidias KI-Boom den Uranpreis?
In einer Welt, in der künstliche Intelligenz zunehmend zum Treiber technologischer Fortschritte wird, rückt auch der Energiebedarf, der für den Betrieb und die Weiterentwicklung von KI-Systemen erforderlich ist, in den Fokus.

Nvidia, ein Vorreiter auf dem Gebiet der KI, steht im Zentrum dieser Entwicklung. Mit steigender Nachfrage nach leistungsfähigeren KI-Anwendungen steigt auch der Bedarf an Energie. Uran, als Schlüsselkomponente für die Energiegewinnung in Kernkraftwerken, könnte dadurch einen neuen Stellenwert erhalten.

Dieser kostenlose Report beleuchtet, wie der KI-Boom potenziell den Uranmarkt beeinflusst und stellt drei aussichtsreiche Unternehmen vor, die von diesen Entwicklungen profitieren könnten und echtes Rallyepotenzial besitzen

Handeln Sie Jetzt!

Fordern Sie jetzt den brandneuen Spezialreport an und profitieren Sie von der steigenden Nachfrage, der den Uranpreis auf neue Höchststände treiben könnte.
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.