Lübeck (ots) - Lübeck - Der Fischkonservenhersteller Hawesta in Lübeck ist in eine Absatzkrise geraten. Weil der Umsatz im zweiten Halbjahr 2008 um bis zu 20 Prozent eingebrochen ist, wird 67 von 280 Beschäftigten gekündigt. Das berichten die Lübecker Nachrichten in ihrer Freitag-Ausgabe.
Die Hawesta-Geschäftsleitung macht dafür die Auswirkungen der Finanzkrise verantwortlich, die zu einer Kaufzurückhaltung der Verbraucher geführt habe. Der Umsatz von Hawesta werde von 62 Millionen Euro im Jahr 2007 auf 56 Millionen Euro in diesem Jahr einbrechen, sagte Hawesta-Geschäftsführer Frank Stoppel dem Blatt. Um wieder in die schwarzen Zahlen zu kommen, wurde mit der Gewerkschaft ein Sanierungstarifvertrag abgeschlossen. Sonderzahlungen wie Urlaubs- und Weihnachtsgeld werden demnach in eine Gewinnbeteiligung umgewandelt. Gehe es dem Unternehmen wieder besser, würden die Mitarbeiter vom Jahresüberschuss profitieren.
Hawesta ist in Deutschland Marktführer bei Fischdauerkonserven.
Originaltext: Lübecker Nachrichten Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/50325 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_50325.rss2
Pressekontakt: Lübecker Nachrichten Redaktion Telefon: 0451/144 2286
Die Hawesta-Geschäftsleitung macht dafür die Auswirkungen der Finanzkrise verantwortlich, die zu einer Kaufzurückhaltung der Verbraucher geführt habe. Der Umsatz von Hawesta werde von 62 Millionen Euro im Jahr 2007 auf 56 Millionen Euro in diesem Jahr einbrechen, sagte Hawesta-Geschäftsführer Frank Stoppel dem Blatt. Um wieder in die schwarzen Zahlen zu kommen, wurde mit der Gewerkschaft ein Sanierungstarifvertrag abgeschlossen. Sonderzahlungen wie Urlaubs- und Weihnachtsgeld werden demnach in eine Gewinnbeteiligung umgewandelt. Gehe es dem Unternehmen wieder besser, würden die Mitarbeiter vom Jahresüberschuss profitieren.
Hawesta ist in Deutschland Marktführer bei Fischdauerkonserven.
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