Der zweitgrößte US-Ölkonzern Chevron
Im Schlussquartal stagnierte der Gewinn allerdings wegen der inzwischen stark gefallenen Ölpreise bei 4,9 Milliarden Dollar. Dabei profitierte der Konzern noch von starken Währungseffekten und einem Einmalgewinn. Ohne diese Sondereffekte wäre der Überschuss wie auch bei Wettbewerbern zum Jahresende deutlich gesunken. Das Ergebnis lag aber immer noch deutlich über den Erwartungen der Wall Street.
UMSATZ EINGEBROCHEN
Chevrons Umsatz fiel im Schlussquartal um fast 30 Prozent auf 43,1 Milliarden Dollar. Im Gesamtjahr stiegen die Erlöse um fast ein Viertel auf 265,0 Milliarden Dollar.
Der Ölpreis hatte im Juli ein Rekordhoch von mehr als 147 Dollar je Barrel (159 Liter) erreicht. Seitdem ist er aber wegen der Sorge vor einer kräftigen Abschwächung der Weltwirtschaft deutlich auf aktuell etwas mehr als 40 Dollar gesunken.
Der weltgrößte börsennotierte Ölkonzern Exxon Mobil stellte unterdessen im vergangenen Jahr einen neuen Rekord auf: Mit einem Überschuss von mehr als 45 Milliarden Dollar erzielte Exxon den höchsten Gewinn eines US-Unternehmens aller Zeiten./fd/DP/das
ISIN US1667641005
AXC0173 2009-01-30/15:43