Berlin (ots) - "Aus der Marke Opel muss eine europäische Firma gemacht werden", fordert der stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE, Bodo Ramelow, angesichts des Insolvenzantrages der GM-Tochter Saab. "Als GM-Marke droht Opel vom taumelnden Konzern mit in den Abgrund gerissen zu werden. Deshalb müssen jetzt die Länder, in denen Opel Standorte hat, einsteigen und der Bund mit Bürgschaften und Kreditvergünstigungen sowie die EZB mit dem direkten Erwerb von Anleihen des Autobauers helfen, so dass Opel zum eigenständigen Unternehmen entwickelt werden kann." Ramelow weiter:
"In diesem Unternehmen muss auch die Belegschaft Anteilseigner werden. Dafür muss eine Mitarbeiterbeteiligung von bis zu 49 Prozent aufgebaut werden. Als eigenständiges Unternehmen könnte Opel die Kooperation mit GM fortsetzen oder eine Zusammenarbeit mit einem geeigneten Partner in Deutschland und Europa suchen. In diese Kooperation müssen die Zulieferer eingebunden werden. Die gemeinsame Forschung und Entwicklung von Treibstoff sparenden Modellen wird zum Schwerpunkt der Kooperation.
Opel könnte so zum Kristallisationskern eines neuen Automobilbaus des 21. Jahrhunderts werden, in dem die Strukturanpassung genutzt wird, um Forschungspotentiale für umweltgerechte Fahrzeuge zu erweitern und die Produktionskette zu integrieren, und in dem die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf neue Weise und auf neuer Grundlage mitbestimmen. "
Originaltext: DIE LINKE Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41150 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_41150.rss2
Pressekontakt: Hendrik Thalheim Pressesprecher Fraktion DIE LINKE im Bundestag Platz der Republik 1 11011 Berlin Telefon +4930/227-52800
"In diesem Unternehmen muss auch die Belegschaft Anteilseigner werden. Dafür muss eine Mitarbeiterbeteiligung von bis zu 49 Prozent aufgebaut werden. Als eigenständiges Unternehmen könnte Opel die Kooperation mit GM fortsetzen oder eine Zusammenarbeit mit einem geeigneten Partner in Deutschland und Europa suchen. In diese Kooperation müssen die Zulieferer eingebunden werden. Die gemeinsame Forschung und Entwicklung von Treibstoff sparenden Modellen wird zum Schwerpunkt der Kooperation.
Opel könnte so zum Kristallisationskern eines neuen Automobilbaus des 21. Jahrhunderts werden, in dem die Strukturanpassung genutzt wird, um Forschungspotentiale für umweltgerechte Fahrzeuge zu erweitern und die Produktionskette zu integrieren, und in dem die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf neue Weise und auf neuer Grundlage mitbestimmen. "
Originaltext: DIE LINKE Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41150 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_41150.rss2
Pressekontakt: Hendrik Thalheim Pressesprecher Fraktion DIE LINKE im Bundestag Platz der Republik 1 11011 Berlin Telefon +4930/227-52800
© 2009 news aktuell