Der Bayer-Konzern schließt einen Ausstieg aus der seit Jahren umstrittenen Kohlenmonoxid-Pipeline (CO) zwischen Dormagen und Krefeld-Uerdingen erstmals nicht mehr aus. Nach Informationen der WAZ gab es entsprechende Signale aus Leverkusen. Zudem ist die belgische Hafenstadt Antwerpen als Ausweichstandort im Gespräch. Ein Bayer-Sprecher wollte dies weder bestätigen noch dementieren und reagierte ausweichend. "Wir prüfen alle möglichen Schritte eingehend", betonte er. Noch sei nichts entschieden. Das Verwaltungsgericht Düsseldorf hatte am 26. Mai einen Eilantrag des Konzerns auf Inbetriebnahme wegen unzureichender Sicherheitsvorkehrungen abgelehnt. Damit hat die aufschiebende Wirkung von zwei Privatklagen gegen den Betrieb der 67 Kilometer langen unterirdischen Trasse weiterhin Bestand. Dieser Beschluss des Verwaltungsgerichts setzt Bayer offenbar arg zu: Die Verantwortlichen fürchten mehr denn je eine jahrelange gerichtliche Auseinandersetzung. Die rund 90 Millionen Euro teure Pipeline ist bereits zu 99 Prozent fertiggestellt.
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