Bundesjustizministerin Brigitte Zypries (SPD) kritisiert die Antihaltung der Piratenpartei gegenüber der Vorratsdatenspeicherung. Wie sie in einem Interview gegenüber der "taz" sagte, werfe sie den Mitgliedern der Piratenpartei vor, sie würden behaupten, dass "die Inhalte der Telefonate" gespeichert werden, was "schlichtweg falsch" ist. Sie warf den Piraten ein "eher bescheidenes" Programm vor, welches nur auf ein Thema abziele. Sie nehme die Befürchtungen der Internetgemeinde "sehr ernst" und befinde sich auch im ständigen "Dialog mit Vertretern". Aber "nichts" gegen kinderpornografische Inhalte im Internet zu tun, sei für die 55-Jährige "wirklich keine Option". Die SPD-Politikerin geht zudem davon aus, dass in der kommenden Legislaturperiode eine umfassende Debatte über "die Freiheit im Internet" geführt werden müsse.
Sie erhalten auf FinanzNachrichten.de kostenlose Realtime-Aktienkurse von und .
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen.
Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen,
bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen
Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu
verstehen sein kann.