Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag, Ruprecht Polenz (CDU), hat den entlassenen Generalinspekteur Wolfgang Schneiderhan aufgefordert, die Auseinandersetzung mit dem Verteidigungsminister "nicht eskalieren zu lassen". Das sei auch "im Interesse Schneiderhans selbst", sagte der CDU-Politiker der "Rheinischen Post". Zugleich bescheinigte Polenz dem früheren General "hohe fachliche Kompetenz und Sachlichkeit". Diesen Ruf dürfe er nicht gefährden. Die Beschäftigung mit dem Luftschlag von Kundus, so Polenz, dürfte nicht die Handlungsfreiheit von Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) einschränken.
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