Bonn (ots) - Krankenkassen-Verband kritisiert Preisgestaltung für Medikamente
Bonn / Berlin, 29. Januar 2010 - Die Vorstandsvorsitzende des Spitzenverbandes der gesetzlichen Krankenkassen (GKV), Doris Pfeiffer, hat die Erhebung des vollen Mehrwertsteuersatzes auf Medikamente kritisiert. Dadurch zahlten die Versicherten "erhebliche Beträge an den Fiskus." Bei PHOENIX sagte sie: "Jetzt kann man beispielsweise das Thema Hotels nehmen, aber auch bei Schnittblumen und Hundefutter ist es so, dass nur die halbe Mehrwertsteuer erhoben wird." Pfeiffer forderte ein Preismoratorium für Medikamente, falls der Steuersatz gesenkt werde, um zu verhindern "dass das die Pharmaindustrie dann nutzt, um ihre Erlöse zu erhöhen."
Ebenfalls bei PHOENIX kritisierte sie die Regeln für die Preisgestaltung bei Medikamenten und sprach sich für Preisverhandlungen vor deren Einführung aus: "Bei freier Preisgestaltung gestalten die Pharmaunternehmen den Preis selbst und es gibt keinen Markt, weil wir abnehmen müssen ... Erst hinterher kann man diesen, beispielsweise durch eine Kosten-Nutzen-Bewertung, möglicherweise einschränken." Im Gegensatz zu Ländern wie England, wo vor der Einführung von Medikamenten Preisverhandlungen stattfänden, sei "in Deutschland die Tür (bei der Preisgestaltung) erstmal offen und muss dann mühsam geschlossen werden."
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an: PHOENIX-Pressestelle - Telefon 0228 9584-193 - pressestelle@phoenix.de
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Pressekontakt: PHOENIX PHOENIX-Kommunikation Regina Breetzke-Maxeiner Telefon: 0228 / 9584 193 Fax: 0228 / 9584 198 regina.breetzke@phoenix.de
Bonn / Berlin, 29. Januar 2010 - Die Vorstandsvorsitzende des Spitzenverbandes der gesetzlichen Krankenkassen (GKV), Doris Pfeiffer, hat die Erhebung des vollen Mehrwertsteuersatzes auf Medikamente kritisiert. Dadurch zahlten die Versicherten "erhebliche Beträge an den Fiskus." Bei PHOENIX sagte sie: "Jetzt kann man beispielsweise das Thema Hotels nehmen, aber auch bei Schnittblumen und Hundefutter ist es so, dass nur die halbe Mehrwertsteuer erhoben wird." Pfeiffer forderte ein Preismoratorium für Medikamente, falls der Steuersatz gesenkt werde, um zu verhindern "dass das die Pharmaindustrie dann nutzt, um ihre Erlöse zu erhöhen."
Ebenfalls bei PHOENIX kritisierte sie die Regeln für die Preisgestaltung bei Medikamenten und sprach sich für Preisverhandlungen vor deren Einführung aus: "Bei freier Preisgestaltung gestalten die Pharmaunternehmen den Preis selbst und es gibt keinen Markt, weil wir abnehmen müssen ... Erst hinterher kann man diesen, beispielsweise durch eine Kosten-Nutzen-Bewertung, möglicherweise einschränken." Im Gegensatz zu Ländern wie England, wo vor der Einführung von Medikamenten Preisverhandlungen stattfänden, sei "in Deutschland die Tür (bei der Preisgestaltung) erstmal offen und muss dann mühsam geschlossen werden."
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