Wiehl (ots) - Elektronenvernetzte Kunststoffleitungen sind stabil - und rückstandsfrei. Ein kleiner Buchstabe hilft Verbrauchern, sie von chemisch vernetzten Rohren zu unterscheiden
Sind die auch in Deutschland verbreiteten Polyethylen-Rohre (PEX) für Trinkwasser geeignet? Kritiker befürchten, dass bedenkliche Substanzen aus dem behandelten Kunststoffmaterial austreten und das Wasser kontaminieren könnten. Ein kalifornisches Gericht hat deshalb kürzlich entschieden, dass die staatliche Zulassungsprüfung in den USA wiederholt werden muss. Hierzulande sind Hersteller und Verbraucher nun versunsichert.
"Es gibt keinen Grund, PEX-Rohre generell in Verruf bringen", kommentiert Dr. Andreas Ostrowicki, Geschäftsführer der in Wiehl ansässigen BGS Beta-Gamma-Service. Tatsächlich gebe es unterschiedliche Verfahren, die Moleküle in den Kunststoffrohren zu vernetzen, damit sie höheren Temperaturen und - wie im Falle von Trinkwasserleitungen - Druckbelastungen besser standhalten. Findet die Kunststoffvernetzung auf chemischem Wege statt, könnten tatsächlich gesundheitlich bedenkliche oder den Geschmack beeinträchtigende Substanzen wie Methyl-tertiär-Butylether (MTBE) das Trinkwasser kontaminieren. "Viele der in Deutschland hergestellten PEX-Kunststoffrohre für Trinkwasser werden auf physikalischem Wege mit beschleunigten Elektronen vernetzt", sagt Ostrowicki. "Der Einsatz solcher PEX-Rohre ist auch für Trinkwasserleitungen in Gebäuden unbedenklich und sicher."
Verbraucher können den Unterschied an einem kleinen Buchstaben hinter der Bezeichnung PEX feststellen: Die durch den Zusatz von Chemikalien hergestellten Rohre heißen PEXa oder PEXb. Für die im unbedenklichen physikalischen Verfahren vernetzten PEX-Rohre hat sich das Kürzel PEXc etabliert.
Originaltext: BGS Beta-Gamma-Service Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/78974 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_78974.rss2
Pressekontakt: Dr. Andreas Ostrowicki BGS Beta-Gamma-Service GmbH & Co. KG IDEEN PLUS ENERGIE Fritz-Kotz-Straße 16; 51674 Wiehl Tel.: 02261/7899-0; Fax: 02261/7899-45; Web: www.bgs.eu
Presseagentur: MediaCompany GmbH, Bonn Melanie Harmuth, m.harmuth@mediacompany.com Tel. 0228/9096630
Sind die auch in Deutschland verbreiteten Polyethylen-Rohre (PEX) für Trinkwasser geeignet? Kritiker befürchten, dass bedenkliche Substanzen aus dem behandelten Kunststoffmaterial austreten und das Wasser kontaminieren könnten. Ein kalifornisches Gericht hat deshalb kürzlich entschieden, dass die staatliche Zulassungsprüfung in den USA wiederholt werden muss. Hierzulande sind Hersteller und Verbraucher nun versunsichert.
"Es gibt keinen Grund, PEX-Rohre generell in Verruf bringen", kommentiert Dr. Andreas Ostrowicki, Geschäftsführer der in Wiehl ansässigen BGS Beta-Gamma-Service. Tatsächlich gebe es unterschiedliche Verfahren, die Moleküle in den Kunststoffrohren zu vernetzen, damit sie höheren Temperaturen und - wie im Falle von Trinkwasserleitungen - Druckbelastungen besser standhalten. Findet die Kunststoffvernetzung auf chemischem Wege statt, könnten tatsächlich gesundheitlich bedenkliche oder den Geschmack beeinträchtigende Substanzen wie Methyl-tertiär-Butylether (MTBE) das Trinkwasser kontaminieren. "Viele der in Deutschland hergestellten PEX-Kunststoffrohre für Trinkwasser werden auf physikalischem Wege mit beschleunigten Elektronen vernetzt", sagt Ostrowicki. "Der Einsatz solcher PEX-Rohre ist auch für Trinkwasserleitungen in Gebäuden unbedenklich und sicher."
Verbraucher können den Unterschied an einem kleinen Buchstaben hinter der Bezeichnung PEX feststellen: Die durch den Zusatz von Chemikalien hergestellten Rohre heißen PEXa oder PEXb. Für die im unbedenklichen physikalischen Verfahren vernetzten PEX-Rohre hat sich das Kürzel PEXc etabliert.
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