Berlin (ots) - Wissensbilanz wird erstmals vollständig in die Lageberichterstattung aufgenommen
Nicht alle Faktoren, die zum Erfolg eines Unternehmens beitragen, lassen sich in Euro und Cent ausdrücken. Das hat die EnBW Energie Baden-Württemberg AG verstanden und setzt bei der Analyse der immateriellen Erfolgsfaktoren bereits seit 2005 auf die Wissensbilanz. Genauer, auf die Methode der "Wissensbilanz - Made in Germany", die der Arbeitskreis Wissensbilanz im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) entwickelt hat. Die Ergebnisse seiner Wissensbilanzierung stellt der Energieversorger in diesem Jahr besonders ausführlich, auf insgesamt 2 1/2 Seiten, im EnBW-Geschäftsbericht 2009 vor.
Während in der Vergangenheit die Wissensbilanz-Ergebnisse in komprimierter Form im Kapitel "Mitarbeiter" veröffentlicht wurden, informiert das Unternehmen nun noch detaillierter über die Entwicklung im Human-, Struktur- und Beziehungskapital. Die Ergebnisse werden jetzt in den Kapiteln "Nichtbilanzierte immaterielle Vermögenswerte" und "Mitarbeiter" vorgestellt.
Intellektuelles Kapital erfolgreich bewerten
"Mit Hilfe der Wissensbilanz - Made in Germany kommen wir der Empfehlung des Deutschen Standardisierungsrates nach, im Rahmen der Lageberichterstattung (DRS 15), einen Einblick bezüglich der immateriellen Werte des Unternehmens zu vermitteln", sagt Ulrich Schmidt, Projektleiter Wissensmanagement und verantwortlich für die Durchführung der Wissensbilanz bei der EnBW. "Da wir schon seit mehreren Jahren die Entwicklung unseres Intellektuellen Kapitals systematisch bewerten und steuern, haben wir nicht nur selbst einen detaillierten Überblick über den Erfolg unserer Entwicklungsmaßnahmen, sondern können auch unsere Stakeholder strukturiert darüber informieren."
"Wir haben jüngst erlebt, dass die Maximierung der Kapitalrendite nicht zu nachhaltigem Erfolg führt", so Dr. Alexander Serfas, Partner bei PvF Investor Relations und externer Berater bei der Erstellung des EnBW Geschäftsberichts. "Nur eine ganzheitliche Betrachtung betrieblicher Prozesse dient dem langfristigen Erfolg des Unternehmens. Wichtig ist dabei jedoch, auch die wunden Punkte offen anzusprechen und wie die EnBW souverän genug zu sein, Verbesserungspotential aufzuzeigen." Die EnBW ist das erste deutsche Großunternehmen, das eine umfassende Analyse des Intellektuellen Kapitals durchführt und die Ergebnisse kommuniziert.
Zur Wissensbilanzierung bei EnBW
Die EnBW macht sich bereits seit 2005 für die Bewertung des Intellektuellen Kapitals stark und verpflichtet nach den interessanten Ergebnissen in den letzten Jahren inzwischen die zentralen Gesellschaften des Konzerns dazu, im Abstand von zwei Jahren eine Wissensbilanz durchzuführen. Je Gesellschaft führen dabei Mitarbeiter aus ganz unterschiedlichen Fachbereichen und Hierarchiestufen eine Selbstbewertung des Intellektuellen Kapitals durch. Anhand von 27 Fragen bewerten sie Faktoren, die für den Unternehmenserfolg kritisch sind und geben ihre Einschätzung dazu, wie diese nachhaltig entwickelt werden können. Dazu gehören beispielsweise die Unternehmenskultur, die Mitarbeitermotivation oder Kundenbeziehungen sowie die Systematik zur Entwicklung dieser Faktoren. Auf Basis der Ergebnisse aus den zentralen Konzerngesellschaften entsteht im rollierenden Verfahren ein konzernweiter Überblick über die Entwicklung des Intellektuellen Kapitals. So lassen sich Optimierungsfelder nicht nur dezentral auf Gesellschaftsebene, sondern auch auf Konzernebene identifizieren und anschließend Maßnahmen zur Verbesserung einleiten, überwachen und steuern.
Originaltext: Wissensbilanz - Made in Germany Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/63551 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_63551.rss2
Pressekontakt: Arbeitskreis Wissensbilanz Markus Will M.A. Fraunhofer Institut für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik (IPK) Pascalstrasse 8-9 10587 Berlin Tel.: +49-(0)30-39006-171 E-Mail: markus.will@ipk.fraunhofer.de
Nicht alle Faktoren, die zum Erfolg eines Unternehmens beitragen, lassen sich in Euro und Cent ausdrücken. Das hat die EnBW Energie Baden-Württemberg AG verstanden und setzt bei der Analyse der immateriellen Erfolgsfaktoren bereits seit 2005 auf die Wissensbilanz. Genauer, auf die Methode der "Wissensbilanz - Made in Germany", die der Arbeitskreis Wissensbilanz im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) entwickelt hat. Die Ergebnisse seiner Wissensbilanzierung stellt der Energieversorger in diesem Jahr besonders ausführlich, auf insgesamt 2 1/2 Seiten, im EnBW-Geschäftsbericht 2009 vor.
Während in der Vergangenheit die Wissensbilanz-Ergebnisse in komprimierter Form im Kapitel "Mitarbeiter" veröffentlicht wurden, informiert das Unternehmen nun noch detaillierter über die Entwicklung im Human-, Struktur- und Beziehungskapital. Die Ergebnisse werden jetzt in den Kapiteln "Nichtbilanzierte immaterielle Vermögenswerte" und "Mitarbeiter" vorgestellt.
Intellektuelles Kapital erfolgreich bewerten
"Mit Hilfe der Wissensbilanz - Made in Germany kommen wir der Empfehlung des Deutschen Standardisierungsrates nach, im Rahmen der Lageberichterstattung (DRS 15), einen Einblick bezüglich der immateriellen Werte des Unternehmens zu vermitteln", sagt Ulrich Schmidt, Projektleiter Wissensmanagement und verantwortlich für die Durchführung der Wissensbilanz bei der EnBW. "Da wir schon seit mehreren Jahren die Entwicklung unseres Intellektuellen Kapitals systematisch bewerten und steuern, haben wir nicht nur selbst einen detaillierten Überblick über den Erfolg unserer Entwicklungsmaßnahmen, sondern können auch unsere Stakeholder strukturiert darüber informieren."
"Wir haben jüngst erlebt, dass die Maximierung der Kapitalrendite nicht zu nachhaltigem Erfolg führt", so Dr. Alexander Serfas, Partner bei PvF Investor Relations und externer Berater bei der Erstellung des EnBW Geschäftsberichts. "Nur eine ganzheitliche Betrachtung betrieblicher Prozesse dient dem langfristigen Erfolg des Unternehmens. Wichtig ist dabei jedoch, auch die wunden Punkte offen anzusprechen und wie die EnBW souverän genug zu sein, Verbesserungspotential aufzuzeigen." Die EnBW ist das erste deutsche Großunternehmen, das eine umfassende Analyse des Intellektuellen Kapitals durchführt und die Ergebnisse kommuniziert.
Zur Wissensbilanzierung bei EnBW
Die EnBW macht sich bereits seit 2005 für die Bewertung des Intellektuellen Kapitals stark und verpflichtet nach den interessanten Ergebnissen in den letzten Jahren inzwischen die zentralen Gesellschaften des Konzerns dazu, im Abstand von zwei Jahren eine Wissensbilanz durchzuführen. Je Gesellschaft führen dabei Mitarbeiter aus ganz unterschiedlichen Fachbereichen und Hierarchiestufen eine Selbstbewertung des Intellektuellen Kapitals durch. Anhand von 27 Fragen bewerten sie Faktoren, die für den Unternehmenserfolg kritisch sind und geben ihre Einschätzung dazu, wie diese nachhaltig entwickelt werden können. Dazu gehören beispielsweise die Unternehmenskultur, die Mitarbeitermotivation oder Kundenbeziehungen sowie die Systematik zur Entwicklung dieser Faktoren. Auf Basis der Ergebnisse aus den zentralen Konzerngesellschaften entsteht im rollierenden Verfahren ein konzernweiter Überblick über die Entwicklung des Intellektuellen Kapitals. So lassen sich Optimierungsfelder nicht nur dezentral auf Gesellschaftsebene, sondern auch auf Konzernebene identifizieren und anschließend Maßnahmen zur Verbesserung einleiten, überwachen und steuern.
Originaltext: Wissensbilanz - Made in Germany Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/63551 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_63551.rss2
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