Die Hersteller von Verkehrszeichen haben den Beschluss von Verkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) kritisiert, den bislang vorgeschriebenen Austausch der Schilder zu beenden. "Der Verkehrsminister ist eingeknickt", sagte Bernhard Kunz vom Industrieverband Straßenbau dem "Tagesspiegel". Kunz vertritt die mittelständisch geprägten Unternehmen der Branche mit insgesamt etwa 1.000 Beschäftigten. "Die wirklichen Schuldigen sind die Kommunen", kritisierte Kunz. "Die haben nun weiter Schrott an den Straßen stehen." Der Verweis auf deren Finanzlage sei ein "Totschlagargument". Städten und Gemeinden sei es in den vergangenen 18 Jahren nicht immer so schlecht gegangen, dass sie die Zeichen in dieser Zeit nicht hätten austauschen können. "Wenn es bei den alten Schildern bleibt, ist womöglich die Verkehrssicherheit in Gefahr, vor allem nachts", warnte er. Viele seien ausgeblichen und reflektierten Licht nicht mehr ausreichend.
Sie erhalten auf FinanzNachrichten.de kostenlose Realtime-Aktienkurse von und .
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen.
Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen,
bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen
Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu
verstehen sein kann.