Hamburg (ots) - Am 10.10.2010 entkamen drei Braunbären unter bisher ungeklärten Umständen aus ihrem Gehege an einer Ausflugsgaststätte bei Jeggeleben im Altmarkkreis Salzwedel. Ein Jäger erschoss die Bären noch am Abend des gleichen Tages. "Der Fall wirft viele Fragen auf", erklärt Thomas Pietsch, Wildtierexperte bei der internationalen Tierschutzorganisation VIER PFOTEN. "Wie konnten die Bären entkommen und wie sehen die genauen Umstände des Abschusses aus?" VIER PFOTEN fordert eine rasche und sorgfältige Aufklärung. Die Tragödie zeigt, dass gefährliche Wildtiere grundsätzlich nicht in Privathand gehören. "Die Bärenhaltung der Gaststätte muss endgültig aufgegeben werden", fordert Pietsch.
Aus Sicht der Tierschutzorganisation VIER PFOTEN müssen der Ausbruch der Bären und die Umstände des Abschusses rasch und umfassend untersucht werden. Wie die Tiere entkommen konnten, ist bislang offenbar unklar. In letzter Zeit konnten die Bären von der Gaststätte nicht mehr öffentlich zur Schau gestellt werden. Ob dies aus Sicherheitsgründen angeordnet wurde oder aus anderen Gründen geschah, ist noch nicht bekannt.
Immer wieder kommt es in schlechten Haltungen zu lebensgefährlichen Ausbrüchen von gefährlichen Wildtieren. So wurde 2009 ein ausgebrochener Braunbär des Zirkus Universal Renz in Notwehr von einem Polizisten erschossen. "Die nötigen Sicherheitsanforderungen für Braunbären und andere Großraubtiere können nach Überzeugung von VIER PFOTEN nur in professionell geführten Zoos und spezialisierten Einrichtungen wie dem BÄRENWALD Müritz erfüllt werden. In Wanderzirkussen und privaten Haltungen können solche Tiere weder artgemäß noch ohne Sicherheitsrisiken leben", sagt Pietsch.
Originaltext: Vier Pfoten - Stiftung für Tierschutz Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/17477 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_17477.rss2
Presserückfragen: Thomas Pietsch Wildtier-Experte VIER PFOTEN Telefon 040 399 249 30 Mobil +49 (0)171 4910784 Mail: thomas.pietsch@vier-pfoten.org
Aus Sicht der Tierschutzorganisation VIER PFOTEN müssen der Ausbruch der Bären und die Umstände des Abschusses rasch und umfassend untersucht werden. Wie die Tiere entkommen konnten, ist bislang offenbar unklar. In letzter Zeit konnten die Bären von der Gaststätte nicht mehr öffentlich zur Schau gestellt werden. Ob dies aus Sicherheitsgründen angeordnet wurde oder aus anderen Gründen geschah, ist noch nicht bekannt.
Immer wieder kommt es in schlechten Haltungen zu lebensgefährlichen Ausbrüchen von gefährlichen Wildtieren. So wurde 2009 ein ausgebrochener Braunbär des Zirkus Universal Renz in Notwehr von einem Polizisten erschossen. "Die nötigen Sicherheitsanforderungen für Braunbären und andere Großraubtiere können nach Überzeugung von VIER PFOTEN nur in professionell geführten Zoos und spezialisierten Einrichtungen wie dem BÄRENWALD Müritz erfüllt werden. In Wanderzirkussen und privaten Haltungen können solche Tiere weder artgemäß noch ohne Sicherheitsrisiken leben", sagt Pietsch.
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