Andreas Wolf ist für die Bankenbranche optimistisch eingestellt. "Die Ausblicke für die Banken in den nächsten ein bis zwei Jahren würde ich einmal als positiv bis sehr positiv bezeichnen", so Wolf. Das gilt natürlich auch für die Deutsche Bank. Die Aktie des deutschen Bankenprimus betrachtet Wolf als unterbewertet.
Die Deutsche Bank AG hat bekannt gegeben, dass sie mit dem United States Attorney's Office for the Southern District of New York, der zum US-Justizministerium gehörenden Bundesstaatsanwaltschaft, eine Nichtverfolgungsvereinbarung (Non-Prosecution Agreement), und mit dem Internal Revenue Service, der dem US-Finanzministerium unterstellten Bundessteuerbehörde, eine Abschlussvereinbarung getroffen hat. Den Vereinbarungen zufolge werden Ermittlungen im Zusammenhang mit der Beteiligung der Bank an verschiedenen steuerbezogenen Geschäften für Kunden, die etwa zwischen 1996 und 2002 getätigt wurden, beendet.
Die Deutsche Bank wird gemäß diesen Vereinbarungen 553,6 Mio. $ zahlen. Die Bank hatte zuvor für die gesamte Summe angemessene Rückstellungen gebildet, so dass der zu zahlende Betrag keine Auswirkungen auf das laufende Ergebnis nach Steuern haben wird. Die Deutsche Bank zeigt sich zufrieden, dass dieses Ermittlungsverfahren im Zusammenhang mit Transaktionen, die bereits vor mehr als acht Jahren beendet wurden, nun abgeschlossen werden konnte.
Sie erhalten auf FinanzNachrichten.de kostenlose Realtime-Aktienkurse von und .
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen.
Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen,
bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen
Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu
verstehen sein kann.