
Begründet wird die Erhöhung von vielen Energiekonzernen und Stadtwerken mit der Umlage für Erneuerbare Energien. Doch am Ökostrom liegt es nach Ansicht von Branchenkennern gar nicht: "Wir haben kein Problem mit Ökostrom - das Problem in Deutschland heißt Teuerstrom", sagt Robert Mundt, Vorstandsvorsitzender von FlexStrom. Der konzernunabhängige Anbieter hatte im letzten Jahr bereits einen überdurchschnittlich hohen Ökostrom-Anteil von 38,2 Prozent - und gehört trotzdem zu den besonders günstigen Anbietern auf dem deutschen Strommarkt.
Der ständige Anstieg der Strompreise ist Deutschland ist demnach vor allem auf die Strukturen des Strommarktes zurückzuführen. Große Stromproduzenten dominieren, das Bundeskartellamt hat für 2011 bereits eine genaue Untersuchung angekündigt. Der Großteil der Haushalte in Deutschland bezieht seinen Strom immer noch vom Grundversorger - und bezahlt damit viel mehr als nötig. Durch einen Wechsel zu günstigen Anbietern kann ein Familienhaushalt somit leicht mehrere hundert Euro einsparen.
Die Umlage für Ökostrom wird von vielen Anbietern aktuell offenbar als Vorwand für ihren Preiszuschlag genutzt. Dies hatte auch der Präsident der Bundesnetzagentur bereits öffentlich kritisiert. Die Abgabe, die von jedem Stromkunden zu zahlen ist, steigt zum 1. Januar um 1,76 Cent je Kilowattstunde.
Viele Preiserhöhungen fallen jedoch deutlich höher aus: So erhöht Vattenfall den Grundversorgungstarif in Berlin um 2,33 Cent je Kilowattstunde, die Stadtwerke Leipzig verlangen ab Januar 3,09 Cent je Kilowattstunde mehr und die Stadtwerke Düren, ein Unternehmen der RWE-Gruppe, erhöht sogar um 3,45 Cent.
Originaltext: FlexStrom GmbH Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/60917 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_60917.rss2
Pressekontakt: Für Ihre Rückfragen: Pressestelle der FlexStrom Aktiengesellschaft Reichpietschufer 86-90, 10785 Berlin Internet: www.FlexStrom.de
Ihr Ansprechpartner: Dirk Hempel Telefon: (030) 214 998 -470 E-Mail: presse@FlexStrom.de
© 2010 news aktuell