In der Aufarbeitung des milliardenschweren
Siemens-Skandals muss sich jetzt erstmals auch ein
ehemaliger Zentralvorstand des Elektrokonzerns vor Gericht
verantworten. Die Hauptverhandlung gegen den 50-jährigen Thomas
Ganswindt soll am 11. Januar beginnen, wie das Oberlandesgericht
München am Dienstag mitteilte. Dem früheren Manager wird
Steuerhinterziehung und eine vorsätzliche Verletzung der
Aufsichtspflicht vorgeworfen. Ganswindt war von 2004 bis 2006 im
damaligen Zentralvorstand des Elektrokonzerns für den
Telekommunikationsbereich zuständig, in dem der Skandal seinen
Anfang genommen hatte./csc/DP/edh
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