Italiens Staatsbahn FS und der Investmentfonds Cube dürfen die Bahn-Tochter ArrivaDeutschland wie geplant gemeinsam übernehmen. Die EU-Kommission gab das Geschäft am Mittwoch frei. Eine Behinderung des Wettbewerbs sei mit der Übernahme nicht zu befürchten, teilte sie in Brüssel mit. Die Bahn hatte den britischen Transporteur Arriva im vergangenen Jahr übernommen. Um dafür grünes Licht aus Brüssel zu bekommen, musste sie den deutschen Teil der Gruppe jedoch weiterverkaufen.
Arriva Deutschland erzielte 2009 nach eigenen Angaben einen Umsatz von rund 460 Millionen Euro. Beteiligt ist das Unternehmen unter anderem an der Ostdeutschen Eisenbahn (ODEG), der Prignitzer Eisenbahn, den Osthannoverschen Eisenbahnen und dem hessischen Busbetreiber Sippel./eni/DP/stw
AXC0218 2011-02-16/16:51