Die CSU-Landesgruppenvorsitzende im Bundestag, Gerda Hasselfeldt, hat Fehler bei der Verlängerung der Atomlaufzeiten im vorigen Jahr eingeräumt. "Für die Kernenergie braucht es einen breiten gesellschaftlichen Konsens. Das haben wir im vergangenen Herbst unterschätzt", sagte Hasselfeldt für die schwarz-gelbe Koalition am Dienstag in Berlin. Nötig seien nun Planungssicherheit für die Investoren, Berechenbarkeit für die Unternehmen und politische Akzeptanz in der Bevölkerung. Sie machte sich auch für einen Konsens zum Atomausstieg über die Parteigrenzen hinweg stark./du/DP/tw
AXC0116 2011-05-24/12:58
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