
HAMAMATSU (Dow Jones)--Der japanische Autohersteller Suzuki ist unzufrieden mit der Volkswagen-Allianz. Suzuki sei gegen eine Ausweitung des Einflusses der Deutschen auf Management-Entscheidungen, sagte der für die Beziehungen mit Volkswagen zuständige Manager Yasuhito Harayama am Montag laut Nachrichtenagentur "Reuters". "Als die Zusammenarbeit mit Volkswagen beschlossen wurde, ist deutlich gemacht worden, dass wir nicht konsolidiert werden sondern unabhängig bleiben möchten."
Harayama sagte, es gebe andere Autohersteller, die bereit seien, sich auf der Basis von gleichberechtigten Partnern mit Suzuki zusammenzutun. Die Volkswagen AG hatte sich Ende 2009 mit knapp 20% an dem japanischen Autohersteller beteiligt.
DJG/DJN/jhe/kla
(END) Dow Jones Newswires
July 18, 2011 02:40 ET (06:40 GMT)
Copyright (c) 2011 Dow Jones & Company, Inc.