
Der Energiekonzern RWE
Schon im nächsten Jahr sollen zwei Windparks in der Nähe des Braunkohletagebaus Garzweiler Strom liefern. In den Orten Titz und Jüchen sind insgesamt 14 Windräder geplant, die nach RWE-Angaben über 25 000 Haushalte versorgen können. Die Anlagen in Jüchen sollen auf einer Rekultivierungsfläche neben dem Tagebau entstehen - ein Konzept, das RWE auch bei weiteren Windparks nutzen möchte. Durch die höhere Lage wehe dort stärkerer Wind, zudem seien die Flächen nur gering besiedelt.
Die rot-grüne Landesregierung möchte die Windenergie in Nordrhein-Westfalen ausbauen. In der Koalitionsvereinbarung heißt es, der Anteil am Strommix solle bis zum Jahr 2020 von drei auf fünfzehn Prozent erhöht werden. RWE hält dieses Ziel für "sehr ehrgeizig"./hs/DP/tw
ISIN DE0007037129
AXC0108 2011-09-05/13:31