Frankfurt/Oder (ots) - Dass Troy Davis verurteilt wurde, ist ein Skandal, dass er sterben musste, ein noch größerer. Im Zweifel für die Höchststrafe, so das Urteil der US-Richter. Dies nur auf die Hautfarbe von Davis zu schieben, ist ein zu einfacher Erklärungsansatz. Aber überdurchschnittlich viele Schwarze werden eingesperrt und zur Todesstrafe verurteilt. Justitia linst offensichtlich viel zu oft durch ihre Augenbinde. Das wird nun wieder wahrgenommen. Denn ein Gutes hat das Schicksal von Troy Davis trotz allem. Aktivisten in der ganzen Welt sind wieder aufgewacht, gehen auf die Straße. Davis forderte sie zuletzt auf, auch nach seinem Tod seine Unschuld zu beweisen. Er hätte sie gleich dazu auffordern sollen, vehement gegen Rassismus und Todesstrafe einzutreten. +++
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