
"Mit der Umfirmierung tragen wir zum Einen der zunehmenden internationalen Ausrichtung Rechnung und schließlich können wir nicht nur Biogas als Treibstoff nutzen, sondern überdies auch viele andere Primär-Energieträger," erklärt CEO Christian Grotholt die Namensänderung von 2G Bio-Energietechnik zu 2G Energy. 2G Energy hat die Umsatzprognose erneut in diesem Jahr angehoben. "Wir konnten in diesem Jahr mehr Anlagen als jemals zuvor verkaufen," so Grotholt. Mit über 700 Anlagen sei die Produktionskapazität in diesem Jahr voll ausgelastet bei 2G Energy. 155 Millionen Euro Umsatz will das Unternehmen also im Jahr 2011 schaffen. Zudem sei das letzte Quartal das branchentypisch umsatzstärkste Quartal. Zwar könne er sich vorstellen, dass es 2012 in der Branche zu einem Durchatmen komme, ausgelöst durch eine Orientierungsphase der Kunden, Grotholt sieht jedoch äußerst positive Ansätze im neuen EG und daher auch für die Zukunft von 2G Energy: "Sowohl für die kleine Hofanlage mit 75 KW," als auch für das Repowering habe 2G die passende Lösung mit den bekannten Wettbewerbsvorteilen im Portfolio. Ein temporärer Rückgang im Biogas-Geschäft könnte durch den verstärkten Einsatz von Erdgas in Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen kompensiert werden. Welche Dividendenpolitik 2G Energy fährt und warum noch Luft nach oben für die Aktie drin ist - das erfahren Sie in diesem Interview.
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