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Der Arbeitsmarkt in Deutschland ist deutlich in Bewegung, die Arbeitslosenquote ist in den vergangenen Monaten kontinuierlich zurückgegangen. Betrachtet man die Jugendarbeitslosigkeit, sieht dennoch nicht alles rosig aus: Trotz sinkender Zahlen verzeichnete die Bundesagentur für Arbeit im Dezember 2011 mehr als 239.000 junge Erwachsene zwischen 15 und 25 - mit und ohne Berufsausbildung - als arbeitslos. Um Jugendarbeitslosigkeit vorzubeugen und die jungen Erwachsenen bei der Orientierung auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt zu unterstützen, hat der Personaldienstleister Randstad bereits 2008 die 'Aktion Jobcoach' ins Leben gerufen. In 90-minütigen Unterrichtseinheiten coachen praxiserfahrene Randstad Mitarbeiter bundesweit Berufsschulklassen, um sie fit fürs Bewerben und den Arbeitsmarkt zu machen. Dabei werden Schüler, die nach der Ausbildung auf der Suche nach einem Job sind, genauso gecoacht wie Klassen in berufsvorbereitenden Maßnahmen.
Bis heute haben mehr als 260 Klassen mit über 5.300 Berufsschülern an der Aktion Jobcoach teilgenommen. Rund 72 Prozent befanden sich in berufsvorbereitenden Maßnahmen, die restlichen 28 Prozent absolvierten bereits eine Ausbildung. "Der Einstieg ins Berufsleben fällt jungen Menschen häufig schwer", kommentiert Petra Timm, Sprecherin von Randstad Deutschland. "Da unsere Randstad Experten aus der Praxis kommen, können sie die Schüler sinnvoll trainieren, beraten und ihnen viele wertvolle Tipps geben." Eine aktuelle Umfrage unter den zahlreichen engagierten Jobcoaches von Randstad ergab nun, dass es bei den Schülern vor allem an Wissen rund um die Bewerbung mangelt. "Gefragt nach den wichtigsten Inhalten der Unterrichtseinheit, gaben gut 81 Prozent der Jobcoaches an, dass Infos zum Vorstellungsgespräch - Ablauf, Kleidung, mögliche Fragen - für die Klassen sehr wichtig sind", so die Sprecherin. Auch Infos zur schriftlichen Bewerbung und zum Lebenslauf liegen mit rund 70 Prozent weit vorn. Knapp 52 Prozent der Befragten halten zudem Rollenspiele und praktische Übungen, wie etwa die Simulation eines Bewerbungsgesprächs, für entscheidende Inhalte der Coachings.
Betrachtet man die größten Mankos der Berufsschüler, zeigt sich, dass diese nicht wissen, welche Stärken und Schwächen sie haben. Dies gaben gut 59 Prozent der befragten Jobcoaches an. 48 Prozent sagten, dass die Berufsschüler ihre eigenen Chancen auf dem Arbeitsmarkt nicht hinreichend kennen und ihnen Infos zum selbigen fehlen. Zugute halten kann man den gecoachten Berufsschülern ihre hohe Motivation und ihr Interesse am Thema Bewerbung und Jobsuche. Dies sahen 44 Prozent der Randstad Experten als eine der größten Stärken der Schüler an. Auf Platz 2 der Stärken liegt mit 26 Prozent das gute sprachliche Ausdrucksvermögen.
"Unsere Jobcoaches berichten uns immer wieder, dass gerade Berufsschullehrer sehr engagiert sind und ihre Klassen bestmöglich unterstützen", lobt Petra Timm. "Dennoch zeigt unsere Befragung, dass Hilfestellung von außen weiterhin notwendig ist, um möglichst viele junge Menschen in Arbeit zu bringen. Die Randstad Experten haben die Erfahrung gemacht, dass die Aktion Jobcoach bei Lehrern auf hohe Akzeptanz stößt. Das Feedback sei durchweg positiv."
Über die Befragung
Die dargestellten Ergebnisse stammen aus einer Befragung unter rund 30 Randstad Jobcoaches, die bislang mehr als 260 Klassen mit rund 5.300 Berufsschülern gecoacht haben. Die schriftliche Umfrage fand von November bis Dezember 2011 statt. Die Befragten sind langjährige Randstad Mitarbeiter, einige haben bis zu 100 Coachings durchgeführt.
Fragen zur 'Aktion Jobcoach' beantwortet Helene Schmidt unter der Telefonnummer 06196 4081701 oder Helene.Schmidt@de.randstad.com. Weitere Informationen finden Sie unter www.randstad-jobcoach.de. Auch die Anmeldung zur Aktion ist dort möglich.
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