Mehrere Google
Google hat zum 1. März die zuvor getrennten Datenschutzerklärungen von rund 70 Diensten zu einem einzigen Dokument zusammengeführt und seine Nutzer informiert, dass künftig auch Daten aus verschiedenen Diensten miteinander verknüpft werden können. Google hat erklärt, mit der Datenzusammenführung die Nutzung "unkomplizierter und intuitiver" machen zu wollen, etwa in Form einer personalisierten Suche.
Die französische Datenschutzkommission (CNIL) ist nach einer Prüfung im Auftrag ihrer europäischen Partnerbehörden zu dem Ergebnis gelangt, dass die neue Datenschutzrichtlinie für alle Google-Dienste gegen europäisches Recht verstößt. Bundesdatenschutzbeauftragter Peter Schaar hat erklärt, dass insbesondere die Verknüpfung personenbezogener Daten von Google-Kunden aus unterschiedlichen Diensten auf erhebliche Bedenken stoße./pz/DP/stk
ISIN US38259P5089
AXC0144 2012-03-22/13:09