
Es ist derzeit nicht wahrscheinlich, dass Drillisch seinen Anteil auf mehr 24,9 % ausbauen will, da in diesem Fall die Verlustvorträge von Freenet in Höhe von 2,6 Mrd. Euro teilweise verloren gehen würden. Drillisch hat von Anfang an an die Verlustvorträge heran gewollt.
Eine direkte Übernahme von Freenet durch Drillisch gilt unter Branchenkennern wegen der Größenunterschiede zwischen den Unternehmen als unwahrscheinlich. Die Hamburger sind an der Börse knapp 1,7 Mrd. Euro wert - mehr als drei Mal soviel wie Drillisch. Wie es letztendlich weitergeht werden wir auf der Hauptversammlung von Freenet am 9. Mai erfahren...
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