
Der Shoppingcenter-Investor Deutsche
Euroshop
Die deutlichen Steigerungen seien vor allem auf drei große im vergangenen Jahr vollendete Erweiterungen - der Altmarkt-Galerie Dresden, des A10 Centers bei Berlin und des Main-Taunus-Zentrums bei Frankfurt - sowie auf einen Neuzugang in Magdeburg zurückzuführen. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) kletterte um 19 Prozent auf 45,9 Millionen Euro.
Für das laufende Jahr erwartet die Gesellschaft zwar weiterhin einen Umsatzanstieg von rund zehn Prozent auf 207 bis 211 Millionen Euro. Das EBIT soll um etwa 28 Prozent auf 177 bis 181 Millionen Euro steigen. Für das Ergebnis vor Steuern ohne Bewertungsergebnis und für die in der Immobilienbranche wichtige Kennzahl Funds from Operations (FFO) zeigte sich Euroshop hingegen zuversichtlicher und erhöhte die Prognosen um vier Prozent.
"Unsere Fremdfinanzierungskonditionen sind deutlich günstiger als wir noch vor wenigen Monaten erwartet hatten", erklärt Euroshop-Chef Claus-Matthias Böge die Erhöhung der Prognose. Die Gesellschaft rechne damit, auch für 2012 eine unveränderte Dividende von 1,10 Euro je Aktie ausschütten zu können. Die Deutsche Euroshop ist derzeit an 19 Einkaufscentern in Deutschland, Österreich, Polen und Ungarn beteiligt./jha/enl/zb
ISIN DE0007480204
AXC0081 2012-05-15/08:16