Der Modekonzern Gerry Weber hat das vergangene Quartal mit einem Umsatz- und Gewinnanstieg abgeschlossen. Unterm Strich verdiente Gerry Weber gut 20 Millionen Euro, fast 30 Prozent mehr als im Vorjahr. Beim Umsatz wurde ein Plus von 13 Prozent erreicht. Dabei profitierte das Unternehmen von gesunkenen Rohstoffpreisen und besseren Einkaufskonditionen. Die Prognosen für das Gesamtjahr wurden bestätigt.Der Erfolg von Gerry Weber beruht in erster Linie auf den verjüngten und modernisierten Kollektionen, so Vorstandschef Gerhard Weber. Außerdem gebe es immer mehr "Gerry-Weber-Fans", nicht nur in Deutschland, sondern auch in vielen anderen Ländern. "Unsere Kollektionen sind auf einem aufsteigenden Weg", betont der CEO stolz. Dabei sei ein derartiges Wachstum in Zeiten der Schulden- und Finanzkrise sicherlich nicht typisch für die Branche. Vielmehr sei Gerry Weber "eine Ausnahme, neben ganz wenigen anderen." Das Modeunternehmen eröffnet derzeit eine Filiale nach der anderen. Nach Italien, Russland, Polen und der Schweiz kommen nun auch Stores in Frankreich hinzu. Besonders erfreut ist Gerhard Weber über die Expansion nach Italien: "Das hätte uns keiner zugetraut, dass wir in Italien so erfolgreich sind." Erfahren Sie alles weitere über die Pläne von Gerry Weber im Interview mit dem Vorstandschef Gerhard Weber!
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