

Bei den heute veröffentlichten Tests wurde die Wirksamkeit von Mesupron in Verbindung mit dem Chemotherapeutikum Capecitabine Patientinnen mit metastasiertem, HER2-Rezeptor-negativem Brustkrebs als Erstlinientherapie verabreicht. Die Kontrollgruppe erhielt nur Capecitabine. Als Ergebnis verlängerte die Kombitherapie mit Mesupron das mediane progressionsfreie Überleben von 7,5 Monaten in der Kontrollgruppe auf 8,3 Monate. Die Tumoransprechrate verdoppelte sich nahezu von neun Prozent auf 17 Prozent. Interessant ist vor allem die Tatsache, dass bei einer Subgruppe von Patientinnen, die sich nach der Erstdiagnose von Brustkrebs einer adjuvanten Chemotherapie unterzogen hatten, das mediane progressionsfreie Überleben von 4,3 Monaten in der Kontrollgruppe auf 8,3 Monate mit Mesupron anstieg. Aber auch die nächsten Monate bleibt es bei WILEX spannend: Bald dürfte es neue Entscheidungen über eine Option aus dem Rencarex-Auslizensierungsvertrag geben. Hier kann das WILEX-Management wählen, ob es 20 Millionen Dollar in bar oder die Rechte an einem Produkt des Partners Prometheus erwerben will. "Diese Entscheidung steht noch aus, wird aber demnächst in Bälde fallen," erklärt Vorstand Prof. Dr. Wilhelm. Würde sich WILEX das Geld sichern, so wäre das Unternehmen in diesem Fall bis nächstes Jahr durchfinanziert. Welche weiteren Nachrichten noch auf sich warten lassen und warum WILEX ein spannendes Invstment ist - das erfahren Sie in diesem Interview.
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