
Nutzungsrechte sind ein zukunftsträchtiges Lösungsmodell für das Zweitwohnungsproblem (mehrheitlich leerstehende Wohnungen) in verschiedenen Tourismusdestinationen in der Schweiz und in deutschen Städten. Zu diesem Schluß kommt Touristiker Roger Sonderegger von der Hochschule Luzern. Zweitwohnungen, welche in Wohnrechte aufgeteilt genutzt würden, hätten bezüglich "warmen Betten" die höchste Wertschöpfung. Es folgen Privatwohnungen, die kommerziell vermietet werden. Zweitwohnungen in Eigennutzung hätten dagegen die geringste Auslastung.
Um das Bedürfnis an Ferienwohnungen abzudecken, müsse auf neue, aber erprobte Konzepte gesetzt werden. Flexible Wohnrechtsmodelle oder "Timesharing" orientieren sich am Gedanken, eine Immobilie gemeinsam zu erwerben und sie individuell zu nutzen.
Die Idee, sich ein Objekt zu teilen, gewinne seit einiger Zeit generell im Alltag an Terrain, stellt Marisabel Spitz fest, Verwaltungsratspräsidentin von Hapimag, dem größten europäischen Wohnrechtsanbieter. Mit ihren überdurchschnittlichen Auslastungen zwischen 70% und 90% über das ganze Jahr gerechnet, leisten die Wohnanlagen an den Standorten einen meist ganzjährigen und nachhaltigen Beitrag. So bestreitet etwa die Hapimag Wohnungsanlage im Schweizer Ferienort Flims mit nur 2% des gesamten Bettenangebotes beachtliche 20 Prozent der jährlichen Logiernächte des Ortes und rund eine halbe Million Schweizer Franken in den Kassen der Bergbahnen.
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