

Für den Trendwechsel führt Gerhardt, der den Schwellenländer-Bereich bei Rothschild verantwortet und Fonds managt, darunter den EdR Asia Leaders (Isin: FR0011102110), drei Argumente an: "Das Thema Inflation ist mit der Wirtschaftsabschwächung erledigt, die Regierungen und Notenbanken können gegensteuern und das Wachstum bleibt immer noch recht robust." Hinzu komme, dass viele Unternehmen in den Schwellenländern durch die günstigeren Rohstoffpreise ihre Margen verbessern können. Genau auf solche Firmen mit robusten Wachstum und guten Margen setze der aktive Fondsmanager. Gerhardts Fazit: "Jetzt ist es Zeit, den Emerging Markets wieder mehr Gewicht zu geben". Er bevorzugt die Region Asien, sieht aber auch gute Chancen in Lateinamerika mit Brasilien, Kolumbien und Mexiko. In Osteuropa bleibe Russland trotz sinkender Rohstoffpreise interessant. Afrika diene als spekulative Beimischung. Die wichtigsten Branchenthemen seien: Konsum, Infrastruktur, Energie.
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