Düsseldorf (ots) - Mit der Entscheidung, den Regensburger Bischof Gerhard Ludwig Müller nach Rom zu holen, richtet Papst Benedikt XVI. nach Ansicht des Catholica-Referenten des Konfessionskundlichen Instituts Bensheim, Dr. Paul Metzger, sein Pontifikat weiter konsequent theologisch aus. "Benedikt schielt nicht danach, wen er bedienen kann oder wo ihm applaudiert wird", sagte Metzger der in Düsseldorf erscheinenden Westdeutschen Zeitung. Die Glaubenskongregation brauche einen "respektierten Theologen, der weltgewandt ist". Die Berufung Müllers könne sich auch positiv auf den Dialog mit den Kirchen der Reformation auswirken. Metzger: "Bischof Müller hat sich als Fachmann auch für evangelische Theologie profiliert." Dass der als konservativ geltende künftige Kardinal in Deutschland scharfe Kritiker hat, wertet der Kirchen-Experte nicht unbedingt negativ: "Müller duckt sich nicht weg, er bezieht theologisch Position, immer mit vatikanischer Rückendeckung."
Originaltext: Westdeutsche Zeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/62556 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_62556.rss2
Pressekontakt: Westdeutsche Zeitung Nachrichtenredaktion Telefon: 0211/ 8382-2373 martin.vogler@westdeutsche-zeitung.de
Originaltext: Westdeutsche Zeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/62556 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_62556.rss2
Pressekontakt: Westdeutsche Zeitung Nachrichtenredaktion Telefon: 0211/ 8382-2373 martin.vogler@westdeutsche-zeitung.de
© 2012 news aktuell