In Frankreich hat ein Mann versucht, ein Baby über eine Internet-Plattform zu verkaufen. Eine Kinderhilfsorganisation war auf die Anzeige aufmerksam geworden und meldete sie den zuständigen Behörden.
Die Anzeige war unter der Rubrik "Möbel" erschienen. Der Verkäufer erklärte laut Angebotstext, dass Kind sei eindeutig nicht von ihm und er wolle es daher abgeben. Der Preis sei "verhandelbar". Ob es sich bei dem Angebot um einen Scherz handelt, ist bislang noch unklar, die Staatsanwaltschaft ermittelt.
Bereits 2011 waren über die gleiche Internetseite vier Kinder zum Preis von 950 Euro angeboten worden. Ein paar Monate zuvor hatte dort ein Mann seine Frau verkaufen wollen. In beiden Fällen handelte es sich um einen Scherz, wie sich später herausstellte.