Nach der Entscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB) zum unbegrenzten Ankauf von Staatsanleihen hat die SPD ihre Kritik am Krisenmanagement von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) verschärft. Der parlamentarische Geschäftsführer der SPD-Bundestagsfraktion, Thomas Oppermann, warf der Bundesregierung im "Tagesspiegel" vor, sie betreibe ein "abgekartetes Spiel".
Während Kabinettsmitglieder scheinheilig vor der Vergemeinschaftung von Schulden warnten, benutze Merkel "auf schamlose Weise" die EZB, um die Schulden heimlich zu vergemeinschaften, so Oppermann.
© 2012 dts Nachrichtenagentur