Die angebliche Vergewaltigung einer 25-jährigen Bundeswehr-Soldatin in der Jägerkaserne im niedersächsischen Bückeburg soll von der jungen Frau vorgetäuscht worden sein. Das berichtet die "Hannoversche Allgemeine Zeitung" unter Berufung auf Ermittlerkreise.
Demnach soll die Soldatin an einer Persönlichkeitsstörung leiden und den sexuellen Übergriff erfunden haben. Zu diesem Schluss sollen sowohl die Polizei als auch die Feldjäger gekommen sein. Die 25-Jährige hatte angegeben, am 12. August von einem Unbekannten vergewaltigt worden zu sein. Anschließend sei sie gefesselt und geknebelt in einen Spind gesperrt worden.
Bei ihren Aussagen habe sich die junge Frau aber immer wieder in Widersprüche verstrickt. Unterdessen hält die örtliche Staatsanwaltschaft an dem geplanten Massengentest fest: Über 500 Soldaten sollen wie geplant ihre Speichelproben abgeben.