Bielefeld (ots) - Um Gottes Willen, wo soll das alles nur enden? So mögen in diesen Tagen Verantwortliche der katholischen Kirche denken. Erst die Negativ-Schlagzeilen im Zusammenhang mit der wissenschaftlichen Aufarbeitung von Missbrauchsfällen durch Geistliche. Jetzt die Sinus-Studie, die der Kirche bescheinigt, dass sich die Katholiken in ihrer Gesamtheit noch nie so weit von ihr entfernt haben. Auch wenn die Zahl der Befragten klein ist, so stellt die Kirche die Gültigkeit der Studie nicht in Frage. Für den Sprecher des Erzbistums Paderborn ist das negative Ergebnis sogar nicht mal überraschend. Was also sollen die tun, denen Erhalt und Veränderung der Kirche ein ernsthaftes Anliegen ist? Es bleibt nur Eines: Weiter für Überzeugungen streiten, wie es Christen tun sollten. Nur so bleibt Kirche lebendig. Und für die, die Verantwortung tragen, ist die Studie ein weiteres Signal, dass sie nur im seriösen Dialog Menschen der Moderne überzeugen können. Wer Orientierung geben will, muss übrigens nicht dem Zeitgeist hinterher laufen. Doch wenn einer den anderen ernst nimmt, dann kann mit Gottvertrauen viel gelingen.
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Pressekontakt: Westfalen-Blatt Nachrichtenleiter Andreas Kolesch Telefon: 0521 - 585261
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