Der dänische Lego-Konzern will 380 Stellen an seinem Stammsitz Billund streichen und die Weitverarbeitung seiner Bauklötze näher an die Abnehmerländer bringen. Das in den letzten Jahren mit Rekordgewinnen und zweistelligen Umsatzsteigerungen erfolgreiche Unternehmen kündigte die über zweieinhalb Jahre geplante Umstellung am Dienstag an.
Weiter hieß es, dass man die Weiterverarbeitung einschließlich der Verpackung künftig auf die eigenen Produktionsanlagen in Tschechien und Ungarn für Europa sowie Mexiko für den nordamerikanischen Markt konzentrieren werde. In Billund, wo Lego 1938 in einer Tischlerwerkstatt gestartet wurde, arbeiten derzeit 3.500 von weltweit 11.000 Beschäftigten./tbo/DP/jha
AXC0237 2013-02-05/16:33
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