Auch das Geschäft in Osteuropa lief in diesem Geschäftsjahr bescheidener für die Commerzbank, als noch im Jahr zuvor. "Und das, obwohl die Kosten drastisch reduziert worden sind und Sonderaufwendungen, die im letzten Jahr noch da waren, weggefallen sind", erläutert Becker. Interessant ist, dass der Vorstandschef der Commerzbank, Martin Blessing, auf seinen Bonus für 2012 verzichtet hat. Viele Anleger stellen sich die Frage, ob der Verzicht in Krisenzeiten nicht sowieso eine Selbstverständlichkeit war. "Eigentlich sollte das eine Selbstverständlichkeit sein, aber wenn man sich anschaut, was in den letzten Jahren in dieser Branche normal und üblich war, dann ist das Verhalten von Herrn Blessing nicht selbstverständlich, sondern positiv. Dagegen sieht die Zukunft der Commerzbank-Aktie für den Experten weitaus weniger erfreulich aus: "Wenn man auf Sicht von 6 bis 12 Monaten schaut, gibt es eigentlich relativ wenige Gründe, die Commerzbank zu kaufen."
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