Köln/Berlin (ots) - Die Umweltorganisation Greenpeace hat nach Ansicht des Deutschen Braunkohlen-Industrie-Vereins (DEBRIV) endgültig die Grenze sachlicher und faktenbasierter Diskussion in der Energie- und Umweltpolitik überschritten. Das von der Organisation vorgelegte sogenannte "Schwarzbuch zur Kohlepolitik" ist eine undifferenzierte Polemik gegen den Energieträger Kohle. Die persönliche Diffamierung von Politikern und Mandatsträgern ist in einer demokratischen Gesellschaft unüblich und nicht tolerierbar, erklärte der Verband. Verbandshauptgeschäftsführer Dr. George Milojcic sagte: "Mit Instrumenten der Denunziation und des Populismus darf in Deutschland niemals wieder gesellschaftspolitische Meinungsbildung betrieben werden."
Der Deutsche Braunkohlen-Industrie-Verein fordert Greenpeace auf, künftig nicht mehr zu behaupten, die Nutzung von Kohle sei ein soziales und ökologisches Desaster. Die Aussagen der Organisation über den Umfang der Belastung haben mit den realen Gegebenheiten kaum etwas gemein.
Die Umweltorganisation Greenpeace blendet aus, dass energiepolitische Entscheidungsprozesse immer das Ergebnis einer Abwägung verschiedener Kriterien sein muss. Hierzu gehören neben den Umweltzielen auch die Verfügbarkeit und Kosten der Ressourcen, die Versorgungssicherheit, der technologische Entwicklungsstand, die aktuellen und zukünftigen Kosten der Technologien sowie positive und negative externe Effekte.
Greenpeace verlässt mit seiner Anti-Kohle-Kampagne jede Plattform, auf der inhaltlich fundierte und ausgewogene Sachdiskussionen stattfinden.
Originaltext: DEBRIV - Dt. Braunkohlen Industr. Verein Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/9341 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_9341.rss2
Pressekontakt: Uwe Maaßen
DEBRIV - Bundesverband Braunkohle Postfach 40 02 52 50832 Köln
Max-Planck-Straße 37 50858 Köln
T +49 (0)2234 1864 (0) 34 F +49 (0)2234 1864 18
mailto: Uwe.Maassen@braunkohle.de
Der Deutsche Braunkohlen-Industrie-Verein fordert Greenpeace auf, künftig nicht mehr zu behaupten, die Nutzung von Kohle sei ein soziales und ökologisches Desaster. Die Aussagen der Organisation über den Umfang der Belastung haben mit den realen Gegebenheiten kaum etwas gemein.
Die Umweltorganisation Greenpeace blendet aus, dass energiepolitische Entscheidungsprozesse immer das Ergebnis einer Abwägung verschiedener Kriterien sein muss. Hierzu gehören neben den Umweltzielen auch die Verfügbarkeit und Kosten der Ressourcen, die Versorgungssicherheit, der technologische Entwicklungsstand, die aktuellen und zukünftigen Kosten der Technologien sowie positive und negative externe Effekte.
Greenpeace verlässt mit seiner Anti-Kohle-Kampagne jede Plattform, auf der inhaltlich fundierte und ausgewogene Sachdiskussionen stattfinden.
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