
Der Rechtsstreit zwischen Monte dei Paschi di
Siena (MPS) und Nomura spitzt sich zu: Die italienische Polizei hat
1,8 Milliarden Euro von der japanischen Investmentbank Nomura
beschlagnahmt. Dies teilte die Staatsanwaltschaft am Dienstag in
Siena mit. MPS wirft Nomura und auch der Deutschen Bank
Die Geschäfte hatten MPS geschätzte Verluste von 730 Millionen Euro eingebrockt. Es geht um die Transaktion "Alexandria", die von Juli bis Oktober 2009 gemeinsam mit dem japanischen Finanzkonzern Nomura abgewickelt wurde, und die Transaktion "Santorini", an der im Dezember 2008 die Deutsche Bank beteiligt war. MPS - die älteste Bank der Welt - steckt tief in den roten Zahlen und konnte nur dank Staatshilfe in Milliardenhöhe gerettet werden./zb/kja/fbr
ISIN DE0005140008 JP3762600009
AXC0072 2013-04-16/10:59