Ex-Ministerpräsident Stefan Mappus (CDU)
wird erst am 14. Juni erneut vor dem EnBW-Untersuchungsausschuss
Herrmann verwahrte sich gegen Ankündigungen der Mappus-Anwälte, der frühere Ministerpräsident werde sich in seiner Befragung nicht zu Kontakten mit CDU-Mitgliedern des Ausschusses äußern. Ob eine konkrete Frage an Mappus zulässig sei, beurteile alleine der Ausschuss, erklärte Herrmann. Der Obmann der Grünen im Ausschuss, Uli Sckerl, teilte mit, es sei nicht ersichtlich, dass Mappus in dieser Frage die Aussage verweigern könne. In dem Streit geht es um Vorwürfe, dass Mappus von CDU-Mitgliedern des Ausschusses mit Informationen versorgt worden war.
Der Ausschuss soll die Umstände des von Mappus am Parlament
vorbei eingefädelten EnBW-Deals von Ende 2010 aufklären. Im
Mittelpunkt steht die Frage, ob das Land Baden-Württemberg für den
Rückkauf der Anteile an dem Karlsruher Energieversorger vom
französischen EDF-Konzern
ISIN DE0005220008 FR0010242511
AXC0235 2013-05-22/18:34