
SPD-Kanzlerkandidat ist Berichten entgegen getreten, wonach die Staatssicherheit der DDR versucht haben könnte, ihn als Mitarbeiter anzuwerben. Der "Bild-Zeitung" (Montagsausgabe) sagte Steinbrück: "Es gab keinen Anwerbeversuch - weder vom Ministerium für Staatssicherheit, noch von einem anderen Geheimdienst."
Zugleich kündigte der SPD-Politiker an, seine Stasi-Akte innerhalb der nächsten zehn Tage im Internet zu veröffentlichen. Steinbrück reagierte damit auf einen Bericht der "Welt am Sonntag", wonach die Stasi einen so genannten IM-Vorlauf zu seiner Person angelegt hatte. So verfuhr der DDR-Geheimdienst, um Anwerbungen vorzubereiten.
© 2013 dts Nachrichtenagentur