MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG: Tablet meets E-Bike: Kopenhagen setzt auf Multi-User-Innovation aus dem Hause MIFA (News mit Zusatzmaterial)
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22.08.2013 / 09:32
Tablet meets E-Bike: Kopenhagen setzt auf Multi-User-Innovation aus dem Hause MIFA
Sangerhausen, 22. August 2013 - Die MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG, Deutschlands absatzstärkster Fahrradhersteller, hat einen weiteren Produktionsauftrag innerhalb des wachsenden Geschäftsfelds der OEM-Produktion für Industriekunden erhalten. Im Rahmen dieses Auftrags wird die MIFA E-Bikes für den Fahrradverleiher Gobike International A/S fertigen, der die dänische Hauptstadt Kopenhagen mit E-Bikes für das städtische Fahrradverleihsystem ausstattet.
Eine Besonderheit der E-Bikes ist eine elektronische Schnittstelle am Lenker, an die Tablet-Computer mit GPS-Empfang angeschlossen sind. Alle in Kopenhagen eingesetzten E-Bikes aus dem Hause MIFA werden mit solchen Tablets ausgestattet. Die Nutzer können darüber Echtzeitinformationen über ihre Route, Abfahrts- und Ankunftszeiten öffentlicher Verkehrsmittel oder Informationen zu Sehenswürdigkeiten in ihrer Umgebung abrufen. Zudem sind die E-Bikes mit einer Antriebswelle statt einer Fahrradkette sowie mit durchschlagsicheren Laufrädern ausgestattet, um die Wartungsintensität zu minimieren. Die Stadt Kopenhagen wird die E-Bikes zunächst an 65 Verleihstationen in der Nähe von Bahnhöfen und zentralen Knotenpunkten einsetzen.
Das neue Verleihsystem wurde am 16. August im Rahmen eines großen Events am Bahnhof Flintholm unter dem Motto 'World's best bike sharing system' in Betrieb genommen. Es zeichnet sich durch eine ausgeklügelte Infrastruktur aus, die es den Nutzern erlaubt, mithilfe einer mobilen App jederzeit über die Verfügbarkeit informiert zu werden und Reservierungen vornehmen zu können. An dem Startevent nahm neben Vertretern der Stadt Kopenhagen, der dänischen Verkehrsministerin und zahlreichen Prominenten auch Michael Hecken teil, der bei der MIFA die Bereiche Marketing und Strategie leitet. Hecken zeigt sich begeistert vom dortigen Verleihsystem: 'Kopenhagen positioniert sich wie viele andere Städte in Europa als fahrradfreundlich. Doch der Unterschied zu den meisten anderen Städten liegt in der Hochwertigkeit des Verleihkonzepts. Die E-Bikes sind von unseren Ingenieuren an die hohen Anforderungen angepasst worden, die Multi-User-Fahrzeuge mitbringen müssen. Die Schnittstelle für den Touch-Screen ist das Sahnehäubchen.'
Seit dem Spätsommer 2012 beliefert die MIFA bereits in Kooperation mit dem Leipziger Fahrradverleiher nextbike GmbH die polnische Hauptstadt Warschau mit konventionellen Fahrrädern. Hecken sieht Kopenhagen als nächsten Schritt und weist auf den wachsenden Stellenwert solcher Verleihsysteme hin: 'In den großen europäischen Metropolen gewinnt das Fahrrad als flexibles Verkehrsmittel stark an Bedeutung. Wir freuen uns, dass die MIFA auch europaweit einen ausgezeichneten Ruf als Hersteller technisch hochwertiger Fahrräder genießt.'
Zum Unternehmen:
Die MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG mit Sitz in Sangerhausen (Sachsen-Anhalt) ist der absatzstärkste deutsche Fahrradhersteller. Das Unternehmen verfügt über eine umfassende Modellpalette an Fahrrädern vom Preiseinstiegs- bis zum Premiumbereich. Die in die Fahrradproduktion eingehenden Komponenten werden von namhaften Zulieferern bezogen und am einzigen Produktionsstandort in Sangerhausen zusammengeführt. Dabei liegt der Schwerpunkt des Geschäfts auf projektbezogener Auftragsfertigung für große Einzelhandelsketten und OEM (Original Equipment Manufacturer)-Kunden. Seit dem Geschäftsjahr 2011 werden auch E-Bikes gefertigt. Unter anderem produziert die MIFA das E-Bike des Automobilherstellers smart, stellt die Fahrradflotte der Deutschen Post her und beliefert kommunale Verleihsysteme mit Multi-User-Fahrzeugen. Im Jahr 2012 hat die MIFA den Berliner E-Bike-Hersteller Grace sowie die bayerische Kultfahrradschmiede Steppenwolf übernommen und intensiviert dadurch die Vertriebsaktivitäten über den Fachhandel. Die MIFA setzt ihre Fahrräder hauptsächlich im Heimatmarkt Deutschland ab. Die weiteren Absatzmärkte befinden sich vornehmlich in Westeuropa. Dabei werden sowohl das operative Geschäft als auch Verwaltung und Logistik am einzigen Produktionsstandort in Sangerhausen gesteuert.
Im Geschäftsjahr 2012 verkaufte die MIFA 546.000 Fahrräder (Vorjahr: 644.000). Dabei erzielte sie einen Umsatz von 111,3 Mio. EUR, was einer Steigerung von 10,7 % gegenüber 2011 (100,5 Mio. EUR) entspricht. E-Bikes machten einen Anteil von 30,0 % (Vorjahr: 12,5 %) am Umsatz aus. Die Gesellschaft erreichte damit ein um Akquisitionseffekte bereinigtes operatives Ergebnis (EBIT) von 2,9 Mio. EUR (Vorjahr: 4,6 Mio. EUR), der Jahresüberschuss lag effektbereinigt bei 1,1 Mio. EUR (Vorjahr: 2,0 Mio. EUR). Seit Mai 2004 ist die MIFA börsennotiert. Ihre Aktien werden im Prime Standard des Regulierten Marktes der Frankfurter Wertpapierbörse gehandelt.
Kontakt:
Mark Appoh cometis AG Unter den Eichen 7 65195 Wiesbaden Telefon: 0611-205855-21 Fax: 0611-205855-66 E-Mail: appoh@cometis.de
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Bild: http://newsfeed2.equitystory.com/mifa/226935.html
Bildunterschrift: MIFA-E-Bikes in Kopenhagen
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Sprache: Deutsch Unternehmen: MIFA Mitteldeutsche Fahrradwerke AG Kyselhäuser Straße 23 06526 Sangerhausen Deutschland Telefon: 03464-5370 Fax: 03464-537251 E-Mail: b.mirau@mifa.de Internet: www.mifa.de ISIN: DE000A0B95Y8 WKN: A0B95Y Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Hamburg, München (m:access), Stuttgart
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