
Der Spezialverpackungshersteller
Gerresheimer
"In der Summe hat die Rexam-Sparte unsere Akquisitionskriterien nicht ausreichend erfüllt", sagte Röhrhoff. Viele Faktoren wie Wachstum, Profitabilität, Technologie, Kundenverteilung und letztlich auch der Kaufpreis spielten bei der Bewertung eine Rolle, erklärte der Manager. Rexam wäre für Gerresheimer mit einem geschätzten Volumen von mehr als einer halben Milliarde Euro ein große Übernahme gewesen.
Zukäufe blieben für Gerresheimer dennoch ein Thema. Nach wie vor ist das Unternehmen interessiert daran, im Bereich Kunststoff-Medizinprodukte in den USA zuzukaufen. Und auch in den stark wachsenden Schwellenländer hält Gerresheimer weiterhin Ausschau. Zuletzt hatte der Konzern 2012 in Indien eine Übernahme getätigt./jha/stb
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AXC0214 2013-12-03/17:02