Gestern wurde bekannt, dass Uralkali-Chef Baumgertner in Weißrussland festgenommen wurde. Die Aktie von K+S konnte von dieser Nachricht profitieren, allerdings bleibt weiter unklar, in welche Richtung sich der Kalipreis entwickeln wird. Im Interview geht Marc Gabriel, Bankhaus Lampe, auf die Thematik ein.
Gabriel geht davon aus, dass die Sorge nun langsam geringer wird, dass die Preise im Kali-Bereich massiv fallen werden. Er verweist auf den Boden, der sich bei der K+S-Aktie um die Marke von 19 Euro ausbildet. Der Experte erklärt noch einmal im Detail, welche Ereignisse sich in der letzten Zeit rund um Uralkali abgespielt haben: "Zunächst ist Uralkali aus dem Konsortium mit dem weißrussischen Lieferanten Belaruskali ausgebrochen und hat danach mit dem Preis-Announcement den ganzen Markt nach unten gedrückt. Da haben sich die Kurse der Kali-Aktien fast halbiert. Es ist schon verwunderlich, dass Baumgertner dann überhaupt nach Weißrussland fährt, denn letztendlich hat er das mögliche IPO von Belaruskali damit ziemlich zunichte gemacht und vor diesem Hintergrund wird es sicherlich nicht leichter in den russisch-weißrussischen Verhältnissen."
Was den Kalipreis angeht, so könne man im Moment noch nicht genau vorhersagen, in welche Richtung er laufen wird. Laut Gabriel könnten die Preise zwar ins Rutschen geraten, allerdings bezweifelt er, dass sie tatsächlich unter die Marke von 300 US-Dollar fallen werden. Dafür seien die Märkte regional zu unterschiedlich und Uralkali könne nicht den kompletten Weltmarkt auf einmal beliefern. Abschließend befasst sich Gabriel mit der Aktie von K+S. Hier gelangt der Experte zu einem Kursziel von 19 Euro. In den nächsten zwei Monaten könne man verstärkt beobachten, wo der Kali-Preis hinläuft. Gabriel zufolge dürfte dann auch wieder Aufwärtspotential bei der Aktie entstehen, wenn die Kali-Preise nicht so dramatisch fallen, wie es von vielen befürchtet wird.
Lesen Sie dazu auch: K+S: Festnahme? Kaufen! von den Kollegen von DER AKTIONÄR.
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Gabriel geht davon aus, dass die Sorge nun langsam geringer wird, dass die Preise im Kali-Bereich massiv fallen werden. Er verweist auf den Boden, der sich bei der K+S-Aktie um die Marke von 19 Euro ausbildet. Der Experte erklärt noch einmal im Detail, welche Ereignisse sich in der letzten Zeit rund um Uralkali abgespielt haben: "Zunächst ist Uralkali aus dem Konsortium mit dem weißrussischen Lieferanten Belaruskali ausgebrochen und hat danach mit dem Preis-Announcement den ganzen Markt nach unten gedrückt. Da haben sich die Kurse der Kali-Aktien fast halbiert. Es ist schon verwunderlich, dass Baumgertner dann überhaupt nach Weißrussland fährt, denn letztendlich hat er das mögliche IPO von Belaruskali damit ziemlich zunichte gemacht und vor diesem Hintergrund wird es sicherlich nicht leichter in den russisch-weißrussischen Verhältnissen."
Was den Kalipreis angeht, so könne man im Moment noch nicht genau vorhersagen, in welche Richtung er laufen wird. Laut Gabriel könnten die Preise zwar ins Rutschen geraten, allerdings bezweifelt er, dass sie tatsächlich unter die Marke von 300 US-Dollar fallen werden. Dafür seien die Märkte regional zu unterschiedlich und Uralkali könne nicht den kompletten Weltmarkt auf einmal beliefern. Abschließend befasst sich Gabriel mit der Aktie von K+S. Hier gelangt der Experte zu einem Kursziel von 19 Euro. In den nächsten zwei Monaten könne man verstärkt beobachten, wo der Kali-Preis hinläuft. Gabriel zufolge dürfte dann auch wieder Aufwärtspotential bei der Aktie entstehen, wenn die Kali-Preise nicht so dramatisch fallen, wie es von vielen befürchtet wird.
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